Verbands- und VBS-News
Zielbild & Strategie 2023
- Details
Guten Abend sehr geehrte Kameraden und Besucher
Gerne möchten wir Euch das Zielbild- & Stategiepapier 2023 der Schweizer Armee nahelegen. Die Armee ist im Umbruch nach der Zeitenwende und es bedarf nun einer konsequenten Verfolgung der gesetzten Ziele.
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV Vorstand
KUOV Delegiertenversammlung 2023
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Am Samstag 15. April fand an der MILAK in Zürich-Repischtal unsere 103. Delegiertenversammlung statt. Anschliessend an die DV hatten die Teilnehmer noch die Gelegenheit das Informationszentrum für Stellungspflichtige zu besichtigen und wurden kompetent und fachgerecht vom Chef Militärbetriebe Kt ZH Herr Michael Haeringer durch die Örtlichkeiten geführt.
Zum Schluss gab es regen Austausch beim gemeinsamen Mittagessen. Wir danken allen Teilnehmern für Ihr zahlreiches Erscheinen und die gelebte Kameradschaft. Anbei finden Sie noch unseren KUOV Jahresbericht 2022. Als Letztes möchten wir Ihnen auch noch einen Artikel im Schweizer Soldaten zugänglich machen, welcher in der Mai Ausgabe erscheinen wird.
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV Vorstand
Die staatsrechtlichen Stellung des Generals in der Schweiz
- Details
Guten Tag sehr geehrte Besucher und Kameraden
Mit grosser Freude möchten wir auch Ihnen die Bachelorarbeit von Valentin Streiff (BSc ZFH in Wirtschaftsrecht) zur Verfügung stellen welcher sich mit der staatsrechtlichen Stellung des Generals in der Schweiz auseinandersetzt. Das Ziel der Arbeit war es, unter Einbezug der rechtshistorischen Entwicklungen, die Stellung des Generals in der Schweizer Staatsordung juristisch einzuordnen.
Der Autor ist Aktivmitglied im UOV Uster und der Compagnie 1861.
Der General ist der höchste Dienstgrad in der Schweizer Armee und wird nur zu Kriegszeiten respektive, bei der Mobilisierung der Armee zum Aktivdienst an jeweils eine Person vergeben. Während dieser Zeit ist der General der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee und hat die Aufgabe, die Neutralität und Souveränität der Schweiz zu wahren. Damit tritt er als neue Instanz mit weitgehenden Kompetenzen zu den bereits bestehenden Bundesbehörden hinzu.
Sie finden die Arbeit unter folgenden Links. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim lesen.
https://www.vtg.admin.ch/de/aktuell/news.detail.news.html/vtg-internet/verwaltung/2022/22-12/221202_zur_staatsrechtlichen_Stellung_des_Generals.html
https://recht-sicherheit.ch/oeffentliche-sicherheit.html
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV Vorstand
Panzerthematik, aktueller den je
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Die Thematik der Panzer ist aktueller den je. Gerne möchten wir Euch daher auf Marc Lenzis neustes Werk aufmerksam machen, welches die Israelische Panzerwaffe behandelt. Ganz besonders möchten wir Euch natürlich nochmals sein erstes Werk, die Panzerfahrzeuge der Schweizer Armee ans Herz legen. Die Umfangreichen Informationen und die Bücher dazu findet Ihr unter: www.marclenzin.ch
Kameraschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
100 Jahre Wehrmännerdenkmal auf der Forch
- Details
Öffentliche Gedenkfeier vom 24.09.2022
100 Jahre Wehrmännerdenkmal auf der Forch
Am Samstag, 24. September 2022 jährte sich zum 100.Mal die Einweihung des Wehrmännerdenkmals auf der Forch ob Küsnacht.
Aus diesem Anlass führte der Kantonale Unteroffiziersverband Zürich & Schaffhausen einen Gedenkanlass mit den ausserdienstlich tätigen Milizverbänden, Gesellschaften und Organisationen des Kantons Zürich durch. Rund 350 Besucherinnen und Besucher haben an diesem Samstag den Weg zum Forchdenkmal gefunden und am Gedenkanlass teilgenommen.
Trotz zeitweiligem Regen hat die eindrückliche Feier in schlichtem und würdigen Rahmen stattgefunden. Auf dem imposanten Sockel des Denkmals standen Fähnriche der Zürcher Bataillone und Abteilungen der im Kanton Zürich stationierten militärischen Schulen und Vertreter der militärischen Gesellschaften und Organsationen mit ihren Fahnen und Standarten Ehrenspalier.
Gemeindepräsident Markus Ernst, Regierungspräsident Ernst Stocker, Sicherheitsdirektor Mario Fehr und Divisionär Rolf André Siegenthaler gingen in ihren Asprachen unter anderem auch auf die Bedeutung des Denkmals aus ihrer Sicht ein. Mit besinnlichen Worten leitete Hauptmann Samuel J. Schmid, Chef Armeeseelsorge, den Gedenkakt mit Kranzniederlegung ein. Unter denk Klängen "Ich hatte einen Kameraden" legten Divisionär Rolf André Siegenthaler als Vertreter der Armee und Oberstleutnant Thomas Amstuz als Vertreter der Milizorganisationen am Sockel der Opferflamme in Gedenken an die im Militärdienst verstorbenen Armeeangehörigen einen Kranz nieder.
Mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne wurde die Gedenkfeier beschlossen. Im Anschluss an die Gedenkfeier wurde allen Teilnehmenden ein kleiner Imbiss offeriert und als "Bhaltis" ein Glas mit dem stilisierten Denkmal überreicht.
Alle Medienberichte und noch mehr Bilder finden Sie HIER.
Kameradschaftliche Grüsse
KUOV ZH-SH DV 2022 mit einigen Neuerungen
- Details
Sehr geehrte Kameraden und Besucher
Am 30. April konnten wir die 102. Delgegiertenversammulung des Kantonalen Unteroffiziersveranbands Zürich und Schaffhausen endlich wieder mit persönlichem Kontakt durchführen. Im Vorstand gab es einige Neuwahlen und auch strukturelle Veränderungen.
Das Konzept einer Ausbildungssektion wurde geändert und es übernimmt nun ein "Technischer Leiter" die sektionsübergreifende Verantwortung für die Vermittlung, Koordination und Ausbildung der Übungsleiter innterhalb des KUOV ZH-SH.
Der gesamte Vorstand sowie der neu zu wählende TK KUOV ZH-SH wurden einstimmig, ohne Enthaltungen gewählt. Den KUOV Jahresbericht finden Ihr unter Downloads oder direkt HIER.
v.l.n.r.: TK Wm Oliver Burri, Vizepräsident Wm Rafael Tanner, Präsident Thomas Amstuz, Kassier Chefadj. Patrick Eschler, Soziale Medien Adj. Timea Sigrist
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV ZH-SH Vorstand
"Si vis pacem para bellum"
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Seit einigen Wochen ist eingetreten, wofür uns die Armeeabschaffer die letzten Jahre immer belächelt und verspottet haben. Vor ein paar Jahren wurde der Armeechef als paranoid verspottet, weil er 30l Wasser zu Hause im Vorrat hatte. Heute, ein Pandemie und einen Angriffskrieg später reibt sich so mancher die Augen. Auch ich reibe mir die Augen, aber mehr über die Reaktionen einzelner wohlstandsverwahrloster Mitbürger. Plötzlich wird da Toilettenpapier gehamstert, sich nach Luftschutzkellern erkundigt und teils sogar Waffen beschafft von Leuten, welche uns vorher als Freizeitrambos bezeichnet haben.
Auch die Mainstreammedien sind nun urplötzlich der Meinung, dass die Armee aufgerüstet werden muss. Bei einigen ist die Seifenblase der heilen Welt ziemlich laut geplatzt. So sehr ich das neue Bewusstsein einzelner Kreise auch begrüsse, so kommt es doch wieder mal zu spät. Wie bei den beiden Weltkriegen ist die Schweizer Armee nur unzureichend alimentiert und ausgerüstet. Die sogenannte Friedensdividende wurde in den letzten drei Jahrzehnten mit beiden Händen ausgegeben im Irrglauben einer neuen, friedlichen Welt. Wer sich mit der Geschichte und der menschlichen Wesensart auseinandergesetzt hat, weiss, dass so lange es Menschen gibt wird es auch Konflikte geben.
Es gilt jetzt nicht in blinden Aktionismus zu verfallen, sondern die Armee so rasch wie möglich entsprechend auszurüsten. Beschaffungsreife Ausrüstung wie der F-35, Telekommunikation Armee, Taktisches Aufklärungssystem Tasys, das Mörsersystem 19 (Ablösung 8.1cm MW und Pz MW) und das BODLUV-System, um nur einige Projekte zu nennen, sind so rasch wie möglich zu beschaffen. Weitere Beschaffungsprojekte sind so rasch wie möglich abzuschliessen und ebenfalls zu beschaffen.
Die Armeeabschaffer reden nun von Szenarien der Zusammenarbeit mit der EU, der Nato oder nur unserer Nachbarländern und halten an Ihrer F-35 Initiative fest. Sie erwarten allen Ernstes, dass andere Länder, andere Piloten ihr Leben aufs Spiel setzen sollen bei der Luftverteidigung unseres Luftraums. Getreu dem Grundsatz, jedes Land hat eine Armee, eine eigene, oder eine Fremde. Das ist zutiefst verwerflich und äusserst feige. Die Schweiz ist in der Lage ihr Territorium selbst zu sichern, dies ohne Hilfe von Aussen. Widersprüchlich in diesem Kontext ist weiter, dass sich die Schweiz bei Ihrer Anerkennung dazu verpflichtet hat, sich gegen einen möglichen Aggressor selber verteidigen zu können, was bei einer solchen Thematik vielfach vergessen geht.
Die Armeeabschaffer werden jetzt ihre Initiative weiter durchdrücken. Sie werden ziemlich sicher auch mit Absicht die Frist verpassen, sodass die Offerten der Flugzeughersteller verfallen werden. Das wird nicht nur höhere Folgekosten zur Folge haben, sondern auch eine massive Verzögerung der Flugzeugbeschaffung da andere Länder bereits jetzt grosse Lose des F35 bestellen und wir hintenan stellen müssten. Neustes Beispiel ist Deutschland, welches nun ebenfalls den F-35 in grosser Stückzahl so schnell wie möglich beschaffen will. Die Armeeabschaffer riskieren damit eine bewusste Gefährdung der Sicherheit unserer Bevölkerung und unseres Landes.
Die Armeeabschaffer GSOA und SP betreiben hier linke Zwängerei der übelsten Art und es gilt diesen naiven Tagträumerein entschieden entgegen zu treten. "Si vis pacem para bellum".
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Oberstlt Thomas Amstuz
UOV Schaffhausen sucht Unterstützung beim Projekt "Für d'Einigkeit vom Land!"
- Details
Geehrte Kameraden und Besucher
Der UOV Schaffhausen sucht Mitstreiter, welche sich in Ihre Reihen gesellen um die Geschehnisse von 1847 darzustellen. Interessierte melden sich bitte bei Major Peter Fischli.
Selbstverständlich sollte man sich die Termine eintragen, wenn man auch nur als Zuschauer anwesend sein wird!
ACHTUNG - die Termine im Anhang sind noch provisorisch und Ihr müsst mit Peter Rücksprache halten.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
Beiträge: Allianz Sicherheit Schweiz & MILITÄRPOLITISCHE NACHRICHTEN SCHWEIZ
- Details
Das SRF, der Freund und Helfer der GSoA und der unterlegenen Hersteller
«Bomben auf Tschechien» so wurde der Beitrag anmoderiert. Dabei findet das fiktive Szenario der Luftwaffe auf einer weissen Karte ohne Länder und Grenzen statt. Die bewusst reisserische Titelgebung lenkt damit in eine falsche Richtung und suggeriert, das VBS plane einen Präventivschlag gegen ein anderes Land. Für das entscheidende Hauptszenario wendet die Rundschau 25 Sekunden auf (Minute 11.19 bis 11.44). Der Rest des Beitrags wird für fiktive Szenarien aufgewendet. Dabei wird seitens VBS in der Antwort an SRF klar festgehalten, dass diese in der Gesamtevaluation nicht berücksichtigt wurden. Vielmehr dienten die Szenarien dazu, dass die Hersteller das gesamte Potential der Kandidatenflugzeuge präsentieren konnten. Dennoch wendet die Rundschau ihren ganzen Beitrag für diese Geschichte auf und konfrontiert bei Minute 24.14 sogar auch Ständerat Werner Salzmann mit der falschen Behauptung. Die Argumentation der Kampfjet-Gegner, es werde ein Jet für die Bombardierung irgendwelcher Ziele im Ausland beschafft, wird mehrfach einfach übernommen.
Damit nicht genug. Der Rundschaubeitrag stellt Peter Hug, Berater der GSoA-Initiative, als ausgewiesenen Militärexperten dar. Seine Interessenbindung, die Kampfflugzeugbeschaffung zu verhindern, bleibt unerwähnt. Dabei rügte die SRF-Ombudsstelle bereits im Jahr 2020 das SRF für einen Beitrag zur Kampfflugzeugbeschaffung, weil es die nötige Sorgfaltspflicht vermissen liess, allfällige Eigeninteressen eines Interview-Partners zu untersuchen und offen zu legen.
Im Raum stehengelassen wird dann weiter die Behauptung, dass die Erdkampffähigkeit in der Öffentlichkeit noch nicht diskutiert wurde. Dabei wurde die Erdkampffähigkeit im Rahmen der Armeebotschaft 2020 im Parlament beraten, im Abstimmungsbüchlein zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge prominent erwähnt (Seite 76 der Erläuterungen des Bundesrates zur Volksabstimmung vom 27. September 2020) und in diesem Zusammenhang auch von den Beschaffungsgegnern als Kritik vorgebracht. Es wäre anzunehmen, dass dem SRF-«Investigativteam» diese falsche Behauptung aufgefallen wäre, wenn der Beitrag einen investigativen Mehrwert hätte bieten wollen. Dass dies unterlassen wurde, zeigt, wohin der Beitrag lenken soll.
Doch nicht nur das. Hinweise auf die hochaktuellen, sicherheitspolitisch wirklich relevanten Ereignisse in Osteuropa fehlten im Beitrag gänzlich. Auch unerwähnt blieb, dass der F-35A im einzig zählenden Szenario (Luftpolizei und Luftverteidigung) am besten abschnitt. Für die Allianz Sicherheit Schweiz ist klar, dass der Beitrag damit ausschliesslich eine Skandalisierung der Beschaffung erreichen und Stimmung gegen den F-35A machen wollte.
T +41 56 203 90 29
MNS STELLUNGNAHME 2022-02
Arglist der Zeit: Die Eidgenössische Volksinitiative «Gegen den F-35 (Stopp F-35)»
Während sich im rund 2000 km entfernten Osteuropa Russland mit der Unterstützung von Weissrussland anschickt, einen Krieg gegen die Ukraine vom Zaun zu reissen, sammeln GSoA, SP und Grüne Schweiz derzeit realitätsfern Unterschriften für ihre Eidgenössische Volksinitiative «Gegen den F-35 (Stopp F-35)». Nachdem die GSoA in den Jahren 1989 (35,6% Ja-Stimmen) und 2001 (21,9%) ihr Ziel nicht erreicht hat, unsere Armee direkt abzuschaffen, versucht man es nun – die wahren Absichten geschickt und arglistig verschleiernd – erneut. Dieses Mal – massiv unterstützt von SP und Grüne Schweiz - mit einem tödlichen Angriff auf unsere Luftwaffe, in dem man ihr die längst fällige Gesamterneuerung verwehren will. Die dafür gemeinsam lancierte
Volksinitiative «Gegen den F-35 (Stopp F-35)» ist ausgesprochen geschickt formuliert und lautet wie folgt:
«Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 197 Ziff. 13
13. Übergangsbestimmungen zu Art. 60
(Organisation, Ausbildung und Ausrüstung der Armee)
1. Der Bund beschafft keine Kampfflugzeuge des Typs F-35.
2. Das Armeebudget wird entsprechend angepasst.
3. Diese Bestimmungen treten am 1. Januar 2040 ausser Kraft.»
Die Initianten wissen damit wohl, aber kommunizieren es aus verständlichen Gründen nicht,
dass der vorerwähnte Wortlaut bei einer Annahme durch Volk und Stände unmittelbar
folgende Konsequenzen zeitigen wird:
1. Ohne Luftwaffe wird unsere Armee spätestens ab Ende der Nutzungsdauer unserer Flotte von F-18C/D Hornet ihrem Verteidigungsauftrag nicht mehr gerecht, was in einem vollständigen Verlust in ihre Glaubwürdigkeit resultieren wird. Damit erreichen die Initianten eine massive Schwächung unserer Landesverteidigung, was im heutigen politischen Umfeld ihre Abschaffung infolge «mangelnder Verteidigungsfähigkeit» bei gleichzeitig «nicht mehr zu vertretenden hohen Kosten» möglich machen wird.
2. Nicht nur die Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen F-35A als Ersatz für die technisch überholten F-18C/D Hornet wird verunmöglicht, sondern wegen der Armeebudget-Anpassung bis am 1. Januar 2040, d.h. über einen Zeitraum von rund 20 Jahren, auch die Akquisition einer Alternative. Das gilt im Übrigen auch für ein Modell aus europäischer Fertigung, wie es zurzeit aus Kreisen der Initianten unlauter portiert wird!
Eine Annahme dieses Volksbegehrens hätte für die Souveränität unseres Landes und den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung in allen Bedrohungslagen äusserst schwerwiegenden Konsequenzen, die sich nur Wenige vorstellen können und niemand wünschen kann. In den für unser Land zentralen Bereichen der Staats- und Sicherheitspolitik zählen dazu
• Ein irreversibler Verlust unserer Luftwaffe und nachgelagert wohl auch unserer Armee! Ein zeitgerechter späterer Wiederaufbau ist im Lichte seiner Komplexität und der dafür notwendigen Investitionen reines Wunschdenken,
• Unser Land ist nicht mehr fähig, seinen Verpflichtungen im Zusammenhang mit unserer dauernden Neutralität nachzukommen,
• Die Schweiz gibt gegen Innen und dem Ausland ein verheerendes Zeichen der Schwäche und Selbstaufgabe ab. Das resultiert in einem weltweiten Verlust an Ansehen und Verlässlichkeit mit gravierend negativen Auswirkungen für unser politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Erfolgsmodell,
• Eine weitere, unerwünschte Schwächung und Gefährdung unserer Souveränität und last, but not least
• Eine völlige Desavouierung der Arbeit des Projektteams armasuisse mit seinen rund 70 engagierten Spezialisten, deren professionelle Anstrengung selbst in ausländischen Fachkreisen breite Anerkennung fand und unlängst vom finnischen Entscheid 64 F-35A zu beschaffen, eindrücklich bestätigt wurde. Pikanterweise wird das ebenfalls neutrale Finnland von einer sozialdemokratischen Regierung mit Grüner Beteiligung geführt!
Die uns wohl 2023/2024 bevorstehende Eidg. Initiativabstimmung «Gegen den F-35 (Stopp F-35)» bedroht die Sicherheit und Unabhängigkeit unseres Landes und damit seine Zukunft. Unsere bewaffnete, dauernde Neutralität ist selbstgewählt und verpflichtet uns zum Schutz unseres Staatsgebietes, das auch den darüber befindlichen Luftraum umfasst. Wir wollen selbst entscheiden und uns notfalls auch selbst verteidigen können. Und das verlangt zwingend die Ablehnung dieser Eidgenössischen Volksinitiative mit ihren uns in unserer eigenständigen Sicherheitspolitik bis am 1. Januar 2040 blockierenden, unsäglichen Übergangsbestimmungen.
MILITÄRPOLITISCHE NACHRICHTEN SCHWEIZ (MNS)
Hermann Hiltbrunner-Weg 1
CH-8713 Uerikon
044 926 39 36
079 559 80 45
Der KUOV ZH-SH feiert 100. Jahre Forch Denkmal
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Gerne möchte wir Euch informieren, dass der KUOV ZH-SH am Samstag 24. September um 14:00 nachmittags das 100. jährige Jubiläum des Forch-Soldatendenkmals begehen wird. Wir hoffen auf das Erscheinen aller Sektionen und anderer interessierter Kameraden und Gäste.
Wir informieren im Laufe des Sommers zum Detailprogramm.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
Air2030 - Neue Kampfflugzeuge und bodengestützte Luftverteidigung grösserer Reichweite
- Details
Sehr geehrte Besucher und Mitglieder
Für ihre Sicherheit will die Schweiz ihren Luftraum überwachen, schützen und im Fall eines Angriffs verteidigen. Als neutraler Staat will sie dafür so wenig wie möglich von anderen Staaten oder Organisation abhängig sein.
Zum Schutz und zur Verteidigung des Luftraums ist eine Kombination aus Kampfflugzeugen und bodengestützter Luftverteidigung notwendig. Die heutigen Kampfflugzeuge und bodengestützte Luftverteidigung kurzer Reichweite sind veraltet oder werden es bald sein. Eine bodengestützte Luftverteidigung grösserer Reichweite ist nicht vorhanden.
Zu Kampfflugzeugen und bodengestützter Luftverteidigung gibt es auch in Zukunft keine tauglichen Alternativen: Drohnen, Helikopter und leichte Kampfflugzeuge fliegen zu langsam und zu wenig hoch.
Die neuen Kampfflugzeuge und bodengestützte Luftverteidigung grösserer Reichweite werden aus dem Armeebudget bezahlt. Sie sind eine Investition für mindestens 30 Jahre.
Weiteres Vorgehen
Am 30. Juni 2021 hat sich der Bundesrat zugunsten von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A des US-Herstellers Lockheed Martin und von 5 Feuereinheiten des Typs Patriot des US-Herstellers Raytheon entschieden.
Die Auslieferung neuer Kampfflugzeuge und eines Systems der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite erfolgt voraussichtlich ab 2025 bis 2030.
Anbei noch die Poketcards:
Entdecken Sie den F-35 von Lockheed Martin
- Details
Entdecken Sie den F-35 von Lockheed Martin
Der Bundesrat will den F-35A als neues Kampfflugzeug beschaffen. Bewegen Sie sich um den F-35, nehmen Sie Platz im modernen Cockpit und entdecken Sie auf dem Rundgang mit Pilot Tony «Brick» Wilson spannende Details des Kampflugzeugs der 5. Generation. Das 360-Grad-Video ist in der Sprache Ihrer Wahl untertitelt.
Lockheed Martin F-35 Lightning II
- Details
Guten Abend geehrte Besucher und Kameraden
Gewagt, überraschend, provozierend - oder konsequent, technokratisch und überlegt. Es gäbe noch viele Adjektive welche die Befürworter- oder Gegner nutzen können und werden um den Entscheid unserer Verteidigungsministerin zu beschreiben.
Der Grundsatzentscheid für eine Beschaffung neuer Kampfflugzeuge wurde letztes Jahr gefällt. Die obligaten Störmanöver von GSOA und ihrer Mitläufer kommen ganz sicher und werden in den Mainstreammedien ihr Echo erhalten. Den Gegnern geht es hier nicht um das neue Kampfflugzeug, sondern lediglich um eine weitere Scheibe ihrer Salamitaktik die Armee abzuschaffen. Es gilt hier gar nicht allzu gross auf diese Polemik und Falschaussagen einzugehen, sondern transparent und nüchtern darzulegen, weshalb der F35 die beste Wal ist.
Wir im KUOV befassen uns auch schon eine ganze Weile mit der Armee und wir massen uns nicht an das Ergebnis einer hochproffessionellen Evaluation in Frage zu stellen. Die Diskussion ist rein politisch, denn einer SBB oder Post schreibt man auch nicht vor, was für Züge und Autos sie zu kaufen haben.
Der Entscheid von Bundesrätin Amherd zeugt von einer nüchternen Auslegeordnung und der Wahl für das bestgeeignete und günstigste Produkt für unsere Anforderungen. Es ist erfrischend, dass sie sich nicht im geringsten von den Drohungen der Armeeabschaffer und einzelner EU-Länder hat beeinflussen lassen und wir werden unseren Beitrag beim kommenden Referendum leisten, damit der F35 so rasch wie möglich am Schweizer Himmel seinen Dienst leisten wird.
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV-Vorstand
Panzerfahrzeuge der Schweizer Armee
- Details
Guten Tag geehrte Mitglieder und Interessierte
Wir erlauben uns Euch dieses Buch nahe zu legen, welche Ende Juli erscheinen wird. Alle Informationen findet Ihr auf der Homepage marclenzin.ch und Herr Lenzin freut sich über jede Rückmeldung und natürlich Bestellung.
Kameradschaftliche Grüsse
Einführung neue Übungleiter der KUOV Sektionen
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Am Montag 19. April fand unter der Leitung des UOV Leu in der Truppenunterkunft von Hinwil ein Einführungsabend für künftige Übungsleiter der Sektionen statt. Teilgenommen haben UL des UOV Zürich, UOV Leu, UOV Andelfingen sowie UOV Zürich Oberland.
Den neuen UL wurden die verschiedensten Instanzen und Organisationen vorgestellt, wann und bei wem welche Formulare zu welchem Zeitpunkt eingereicht werden müssen sowie die Abläufe und spezielleren Gegebenheiten bei der Materialbestellung via VVA.
Anschliessend wurde die VVA erkärt und was die Vorgaben des SUOV und SAT für die ausserdienstlichen Anlässe sind. Weiter gab es Tipps und Tricks einiger bereits erfahrener Übugsleiter vom UOV Leu und Zürich Oberland.
Der administrative Aufwand für die heutigen UL ist nicht unerheblich und der KUOV ZH-SH wird künftig ein Mal pro Jahr eine Einführung für die UL der Sektionen durchführen um den UL ein möglichst einfaches und richtiges Anmelden der Anlässe zu ermöglichen.
Die Teilnehmer waren sehr interessiert und wir wünschen den neuen UL viel Spass bei ihrer künftigen Tätigkeit.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
150. Jahre seit dem Übertritt der Bourbakis
- Details
Sehr geehrte Kameraden und Besucher
Gerne möchten wir Euch die Worte unserer historischen Sektion weitergeben zum 150. jährigen Übetritt der Bourbakis.
Die Vorgeschichte (stark verkürzt)
Der Deutsch-Französischer Krieg, auch „Siebziger Krieg“ genannt, entbrannte bei Streitigkeiten um die spanische Thronfolge (ein Hohenzollern Prinz aus der Linie Hohenzollern-Sigmaringen sollte spanischer König werden). Frankreich verlangte von Preussen den immerwährenden Verzicht auf diesen Thron und eine Entschuldigung. König Wilhelm von Preussen gab den Verzicht bekannt, seine Antwort (Emser Depesche) wurde vom damaligen preussischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck redigiert und verschärft.
Frankreich war mit der Antwort nicht zufrieden und erklärte am 19. Juli 1870 Preussen den Krieg. Unerwartet für die Franzosen schlossen sich die süddeutschen Staaten Preussen an.
Kriegsverlauf
Preussen und die süddeutschen Staaten mobilisierten sehr schnell und so fanden die ersten Grenzschlachten bereits auf französischem Boden, im Unterelsass, statt (Weissenburg, 4. August; Wörth, 6. August). Der Oberbefehlshaber der Franzosen, Marschall Mac Mahon, hatte noch nicht fertig mobilisiert und wurde bei beiden Schlachten, trotz tapferer Gegenwehr, geschlagen. Weitere heftige Schlachten folgten im Landesinnern (Mars-la-Tour, Gravelotte, Metz, Sedan usw.). Am 2. September kapitulierte die vom franz. Kaiser geführte Armee aus Châlons bei Sedan. Kaiser Louis Napoleon III., ehemaliger Bernischer Artilleriehauptmann und Thurgauer Ehrenbürger geriet in preussische Kriegsgefangenschaft. Es folgte in Paris die Absetzung des Kaisers und die Ausrufung der Dritten Republik.
Die neue Regierung unter Léon Gambetta rief das französische Volk zum nationalen Widerstand auf. Zur Befreiung der belagerten Festung Belfort und zur Unterbrechung der deutschen Nachschublinien wurde die Armée de l’Est (Ostarmee) aufgestellt, auch Zweite Loirearmee oder (nach ihrem General) Bourbaki-Armee genannt. Die Ostarmee erlitt vor Belfort und in der Schlacht an der Lisaine eine empfindliche Niederlage und musste sich Richtung Süden zurückziehen.
Eingekesselt von zwei deutschen Armeekorps im Grossraum Pontarlier war die Ostarmee nicht mehr zum Ausbruch fähig. Es blieb der hungernden, frierenden und zum Teil kranken Truppe nur die Möglichkeit zu kapitulieren oder in die Schweiz überzutreten. Währenddessen wurde der preussische König am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses Versailles zum deutschen Kaiser ausgerufen.
Der Internierung
Nach einem misslungenen Selbstmordversuch von General Charles Denis Sauter Bourbaki (*22. April 1816, +22. Sept. 1897) übernahm General Justin Clinchant das Kommando und verhandelte mit dem Schweizer General Hans Herzog den Übertritt der Ostarmee in die Schweiz. Dieser wurde auf den 1. Februar 1871 festgelegt. An vier Stellen (Verrières, St. Croix, Vallorbe und im Valée de Joux) traten insgesamt 87'000 Mann, 12'000 Pferde mit 600 Geschützen und Fuhrwerken in die Schweiz über und mussten im ganzen Land verteilt werden.
Die Hauptmacht überschritt die Grenze im kleinen Grenzdorf Les Verrières (930 m.ü.M), im neuenburgischen Val de Travers. 1700 „Bourbakis“ starben an den Folgen erlittener Verwundungen und Strapazen, im ganzen Land finden sich noch Denkmäler dazu. Die Schweizer Armee hatte zu Beginn des Krieges an ihrer Westgrenze 37'000 Mann unter den Fahnen, zur Zeit des Übertritts waren es gerade mal noch deren 20'000!
Nachdem sich die Mannschaften erholt hatten und die politische Situation geklärt war, kehrten die französischen Soldaten nach wenigen Wochen wieder in ihre Heimat zurück. Frankreich beglich die Kosten von über 12 Millionen Franken für die Internierung.
Januar 2007/Jürg Burlet, für die Compagnie 1861 www.1861.ch
Newsletter zur Ja-Kampagne "AIR 2030"
- Details
Sehr geehrte Kameraden und Besucher
Anbei findet Ihr den neusten Newsleteter zur Ja-Kampagne. Bitte weiter verbreiten! Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Kameradschaftliche Grüsse
Vorstand KUOV ZH-SH
KUOV Delegiertenversammlung 2020 schriftlich abgehalten
- Details
Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Wir bedanken und ganz herzlichen bei den Sektionen und Ehrenmitgliedern für Ihr Verständnis und Ihre positiven Rückmeldungen zur schriftlichen Abstimmung. Es freut uns ebenfalls die zahlreiche Teilnahme aller angeschriebenen Personen. Es freut uns sehr, dass unser Vorstand Verstärkung durch Hptfw Timea Sigrist sowie Four Yanneck Grab erhält. Wir gratulieren den Gewählten herzlichst für Ihre Wahl, wünschen Ihnen gutes Gelingen und das nötige Soldatenglück in ihrer Funktion.
Der Vorstand bedankt sich weiter für seine grossen Verdienste zugunsten unseres Verbandes bei Maj Lukas Bregy, welcher durch seinen jahrelangen Einsatz unseren Verband unterstützt und nach vorn gebracht hat. Vielen herzlichen Dank!
In den kommenden Tagen werden die Sektionen das Protokoll sowie die geplanten Termine für 2021 per Post erhalten.
Kameradschaftliche Grüsse
Präsident KUOV ZH-SH
Oberstlt Thomas Amstuz
Abstimmungsargumente zum neuen Kampfflugzeug
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Armeefreunde
Der KUOV ZH-SH bittet um aktive Mitarbeit um die Argumente für die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge so weit wie möglich zu verbreiten. Informieren Sie aktiv Ihr Umfeld. Es geht um die Sicherheit unseres Landes, denn ohne Luftschirm wären unsere Bodentruppen völlig schutzlos gegen Bedrohungen aus der Luft.
Hier finden Sie einige Informationen:
- Anleitung zur Unterstützung der Kampagne
- Beispieltestimonials (max. 170 Zeichen)
- FAQ zur Beschaffung des neuen Kampfflugzeugs
- Artikel Sonntagsblick
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Mitarbeit!
Kameradschaftliche Grüsse
Der Vorstand KUOV ZH-SH
Medienmitteilung der SOG zur Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge
- Details
Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Gerne stellen wir Ihnen die Medienmitteilung der Schweizerischen Offiziersgesellschaft zur Verfügung zur Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge.
Hier finden Sie noch mehr Informationen vom VBS.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
Ja zum neuen Kampfflugzeug
- Details
-
Unter KUOV ZH-SH Sichterheit ja finden Sie alle Informationen zu "AIR2030". Die Website der nationalen Kampagnenleitung lautet https://sicherheit-ja.ch/. Bitte verbreiten Sie diese Links und Informationen in Ihrem Bekanntenkreis.
-
Wer zu Hause Flagge zeigen möchte kann unter folgendem Link ein oder mehrere entsprechende Plakate sowie auch Flyer bestellen. Ich bitte Sie um eine Rückmeldung bis spätestens am 17. Juni, https://forms.gle/RkeDa1tfhyfZDxhe6.
-
Die KOG Zürich möchte einen Flyerversand in alle Zürcher Haushalte ermöglichen. Die Kosten für den Versand betragen rund CHF 80'000. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie diese Flyeraktion mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Die Beiträge werden ausschliesslich für die Finanzierung von dieser Flyeraktion verwendet. Sie können unter dem selben Link wie für die Plakate eine Zusage für einen Betrag senden. Die Kontoverbindung erhalten Sie anschliessend mit einem E-Mail, https://forms.gle/RkeDa1tfhyfZDxhe6.
- Hier finden Sie noch das Faktenblatt des VBS.
-
Referat Divisionär Bernhard Müller, Kommandant Luftwaffe, 25. August 2020, organisiert von der Offiziersgesellschaft Zürcher Oberland (Detais im Anhang).
-
Öffentlichen Anlass "Gesamtsystem Armee - Aufgaben der Luftwaffe", 26. August 2020, organisiert von der FDP Zürich (https://www.fdp-zh.ch/agenda-pool/gesamtsystem-armee-aufgaben-der-luftwaffe-braucht-die-schweiz-neue-kampfflugzeuge?id=53941).
-
AIR2030-Podium, 1. September 2020, organisiert von der Offiziersgesellschaft Zürichsee rechtes Ufer (Details siehe Anhang).
Vorstand KUOV ZH-SH
KUOV Delegiertenversammlung 2020
- Details
Sehr geehrter Ehrenpräsident
Sehr geehrte Ehrenmitglieder
Sehr geehrte Präsidenten
Sehr geehrte Delegierte
Die Ereignisse der vergangenen Wochen werden weltweit den Weg in die nationalen Geschichtsbücher finden. Die Auswirkungen, die getroffenen Massnahmen oder auch sehr ungewohnte Schritte praktisch aller Staaten, werden uns über Jahrzehnte, wohlmöglich gar über Generationen hin beschäftigen. Eine solche Pandemie verbirgt aber auch Chancen, wenn die gewonnen Lehren und Erkenntnisse aufgenommen und auch langfristig umgesetzt werden. Ich erlaube mir mich aber gerade in dieser Zeit privilegiert zu schätzen, dass ich in der Schweiz Zuhause bin und mich sicher fühlen kann.
Selbstverständlich haben die Geschehnisse rund um die Corona-Pandemie auch Auswirkungen auf unser Vereins- und Verbandsleben. Mit dem Schreiben vom 20. März 2020 von Korpskommandant Walser wurden alle Ausserdienstlichen Tätigkeiten im In- und Ausland bis Ende Mai sistiert. Unter anderem, fiel somit auch unsere Delegiertenversammlung vom 04. April 2020 diesen Auflagen zum Opfer. Nun mit dem letzten Schreiben vom 29. Mai 2020, gibt es wieder Hoffnung, dass wir ab dem 15. Juni wieder Anlässe unter Einhaltung der Auflagen des BAG und des Vorweisens jeweiliger Schutzkonzepte durchführen können.
Trotzdem sieht der Vorstand zurzeit keine verhältnismässige Möglichkeit zeitnahe eine «normale» Delegiertenversammlung durchzuführen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden die diesjährige Versammlung per brieflicher Abstimmung aufgrund der Verordnung 2 des Bundesrates über die Massnahmen zur Bekämpfung des COVID-19 vom 16. März 2020 abzuhalten. Wir hoffen mit diesem Entscheid der brieflichen Abwicklung der Delegiertenversammlung, Ihre Akzeptanz zu erhalten und hiermit eine akzeptable Lösung gefunden zu haben. Der Jahresbericht 2019 ohne Finanzen ist unter Downloads verfügbar. Die gesamten Abstimmungsunterlagen haben Sie per Briefpost erhalten.
Nun wünsche ich Ihnen weithin viel Zuversicht, etwas Geduld und Gelassenheit in dieser doch speziellen und herausfordernder Zeit. Ich hoffe Sie bald wieder gesund und wohlauf zu einem späteren Zeitpunkt anzutreffen.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kameradschaftliche Grüsse
Präsident KUOV ZH&SH
Oberstlt Thomas Amstuz
Aufhebung Sistierung ausserdienstliche Tätigkeit
- Details
Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Das Commando-Ausbildung hat die Sistierung der ausserdienstlichen Tätigkeit per Mitte Juni aufgehoben. Die Anlässe können gemäss Weisung von Korpskommandant Hans-Peter Walser wieder stattfinden.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
Armeechef Christophe Keckeis
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden
Der KUOV Vorstand ist sehr betroffen vom Tod vom früheren Armeechef Christoph Keckeis, welcher im Alter von 75 Jahren gestorben ist.
Christoph Keckeis wurde 1945 in Neuenburg geboren und studierte an der Universität Lausanne Politikwissenschaften. Im Jahr 1968 wurde er Berufsmilitärpilot und 1974 zum Hauptmann befördert. In den frühen 1980er Jahren wurde Keckeis zum Major und dann zum Oberst des Generalstabs der Armee ernannt. 1993 übernahm er die Fliegerbrigade 31 und war 1998/1999 Stabschef der Luftwaffe, ehe er 2003 die Funktion des Generalstabschefs übernahm. Ein Jahr darauf wurde Keckeis der erste Chef der Armee.
Wir bekunden den Angehörigen unser tiefstes Beileid und wünschen viel Kraft.
Der KUOV Vorstand ZH-SH
Ausserdienstlich Tätigkeiten dürfen Mitte Juni wieder starten
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Die ausserdienstlichen Tätigkeiten im Inland können ab Mitte Juni 2020 wieder starten. Die eingereichten Gesuche werden unter Vorbehalt bewilligt, dass der Bundesrat zwischenzeitlich keine Verschärfung anordnet.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
Brigadier Droz ist der heimliche Held der Corona-Krise
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Anbei möchten wir Euch zwei Zeitungsberichte zu Brigadier Droz zum lesen empfehlen.
Kameradschafltiche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
+++ALLE AUSSERDIENSTLICHEN TÄTIGKEITEN SIND BIS ZUM 31.05.2020 SISTIERT +++
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Die Corona-Krise hat zur Folge, dass:
+++ALLE AUSSERDIENSTLICHEN TÄTIGKEITEN SIND BIS ZUM 31.05.2020 SISTIERT +++
sind. Wir tragen unseren Teil zur Eindämmung des Virus bei und wünschen alle gute Gesundheit!
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV Vorstand ZH-SH
Videobotschaft des Chefs der Armee zur Coronakrise
- Details
Geehrte Kameraden und Besucher
Für einige unserer Kameraden gilt es bald Ernst. Sie werden zur Unterstützung im Kampf gegen das Corona-Virus ihren Beitrag leisten. Wir wünschen den Kameraden viel Glück, gutes Gelingen und gute Gesundheit. Wir danken Euch für Euren Einsatz!
Kameradschaftliche Grüsse
KUOV Vorstand ZH-SH
Learning Management System der Armee
- Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Unter Downloads findet ihr nun die Informationen zum Learning Management System der Armee. Im LMS kann jeder die Reglemente der Armee und weitere Lernmittel kostenlos elektronsich verwenden und herunterladen.
Das geht als Gast mit eingeschränktem Zugang oder man lässt sich einen Zugang erstellen gemäss Anleitung.
Kameradschafltiche Grüsse
Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
Unglaublich! Stadt Uster verbietet Patroullie Suisse
- Details
Guten Tag geehrte Besucher
Der Stadtrat Uster befasst sich mit dem Thema "Luftverteidigung": wegen der Vorführung der Patrouille Suisse anlässlich des Greifenseelauf-Jubiläums gab es Reklamationen und einen Vorstoss von einem grünen Gemeinderat.
Aus der Zeitung kann man entnehmen, dass der inzwischen "klimasensibilisierte" Ustermer Stadtrat solche Vorführungen nun verbieten würde. Wir möchten Ihnen dazu gerne folgenden Artikel empfehlen:
https://bulletin-1.ch/unglaublich-uster-verbietet-patrouille-suisse/
Freundliche Grüsse
C Komm KUOV ZH-SH
Wm Rafael Tanner