Vom Freitag auf den Samstag 13.-14. Oktober fand im Raum Ricken die jährlich stattfindende Übung Löwensprung statt, welche vom UOV Leu organisiert wird.
Am Freitagmorgen fanden sich die Teilnehmer auf dem Spl Cholloch ein und fassten neben dem kompletten ACSD-Schutzanzug auch noch diverses weiteres Material wie Nachtsichtgeräte, Bussolen, LaserLichtModul und das Kartenmaterial.
Um 13:00 starteten die sieben Teilnehmergruppen nach der Einweisung in den ersten, technischen, Teil der Übung. In diesem ersten Teil wurde das ACSD RS-Wissen repetiert sowie das TCCC-MARCH und die Panzerfaust auf Anlernstufe gezeigt.
Anschliessend am frühen Abend wurde die Thematik des ASCD durch ABC-Speziallisten der UOV Zürich den Teilnehmern nähergebracht. Die Teilnehmer sollten in der Lage sein eine einfache Probeentnahme selbst durchzuführen.
Um 2000 ginge es los mit der taktischen Nachtübung. Die Teilnehmer mussten via zweier Wegpunkte und vollem Marschgepäck 7km mittels Karte in der Nacht navigieren und taktisch zurück ins Cholloch infiltrieren. Dabei wurden die Teilnehmer von der Übungsleitung mit Restlichtverstärken, Hand-Wärmebildgeräten sowie einer Drohne mit Wärmebildgerät gesucht.
Sechs der sieben Gruppen wurden entdeckt und die siebte Gruppe gab die Hälfe verletzungsbedingt die Infiltrationsübung vorzeitig auf.
Am Ziel der Infiltration mussten die Teilnehmer im C-Vollschutz zwei Markeure festsetzen und eine Probeentnahme von verdächtigen Stoffen entnehmen. Anschliessend wurde das gesamte Dekontaminationsprozedere unter der Leitung der ABC-Spezialisten durchgeführt.
Mit wenig bis gar keinem Schlaf starteten die Teilnehmer um 08:00 in den taktischen, dritten und letzten Teil der Übung. Auch die beiden Ausfälle in der Nacht gesellten sich wieder zu ihrer Gruppe.
Es standen vier verschiedene Szenario-Posten mit vielen verschiedenen Szenarios auf dem Programm, bei welchen die Gruppen richtig reagieren und arbeiten mussten.
So wurden unter anderem ein Gefechtsexerzieren mit der Bergung zweier verletzten Kameraden verlangt, Festsetzung zweier Verdächtiger bei einem versuchten Einbruch in ein Munitionsmagazin, Erstversorgung einer kollabierten Zivilperson mit Reanimation und viele weitere Herausforderungen standen diesem Morgen auf dem Programm.
Um 12:00 ging die Übung zu Ende. Der PD und das Verladen des gesamten Übungsmaterials wurde Dank der Mithilfe aller Helfer sowie Teilnehmer sehr rasch und gründlich erledigt, sodass bereits um 14:30 die Übungsleitung alle Teilnehmer in das verdiente Restwochenende entlassen konnte.
Der UOV Leu bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfern und Teilnehmern für die gelungene Übung und hofft Euch alle kommendes Jahr wieder an der Löwensprung begrüssen zu können.
Kameradschaftliche Grüsse
UOV Leu
Zielbild & Strategie 2023
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Guten Abend sehr geehrte Kameraden und Besucher
Gerne möchten wir Euch das Zielbild- & Stategiepapier 2023 der Schweizer Armee nahelegen. Die Armee ist im Umbruch nach der Zeitenwende und es bedarf nun einer konsequenten Verfolgung der gesetzten Ziele.
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV Vorstand
UOV Leu Sturmgewehr ZF-Schiessen und Gruppengefechtsschiessen
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Hallo geehrte Kameraden und Besucher
Am Samstag 27. Januar führe der UOV Leu im Cholloch ein Sturmgewehrschiessen mit Zielfernrohr durch. Es wurden für alle die Grundlagen repetiert und die Waffe in der KD-Box eingeschossen. Anschliessend konnten die Teilnehmer auf Distanzen zwischen 420m bis 570m ihr können unter Beweis stellen. Nebst der Distanz war sicher auch der Schnee (schlechtere Trefferbeobachtung) sowie die Temparaturen und der starke bissige Wind eine Herausforderung.
Am Samstag 25. Februar fand ebenfalls im Cholloch ein Gruppengefechtschiessen statt. Der UOV Leu konnte zu Gast den UOV Zürcher Oberland begrüssen. Nebst der Gruppengefechtstechnik wurden auch die Elemente der Kameradenbergung, Erstversorgung und Handgranate behandelt.
Wir bedanken und ganz herzlich bei den Übungsleitern und auch den Teilnehmern für ihren super Einsatz und die kameradschaftliche Atmosphäre.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
KUOV Sektionen aktiv in Theorie und Praxis
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Die KUOV Sektionen sind weiterhin aktiv unterwegs und wir möchten Euch einige Eindrücke dazu geben.
UOV Leu
Die Panzerfaustschützen des UOV Leu wurde im November die neue Panzerabwehrwaffe RGW90 näher gebracht. Die Waffe ist sehr ähnlich von der Handhabung her wie die Panzerfaust 90. Sie ist allerdings nicht nur einiges leichter und kompakter, sondern verfügt dazu noch über eine höhere Reichweite und ist nachkampftauglich!
Der Leu bleibt sicher am Ball um seine Mitglieder auf diesem neuen System fit zu machen.
UOV Uster
Der UOV Uster war mit der Cp 1861 an sehr vielen Anlässen präsent und hat die ausserdienstliche Tätigkeit auch im Jahr 2022 sehr schön in der breiten Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Sechseläuten, Convoy, Biedermeierfest in Heiden, 100 Jahre Wehrmänner-Denkmal waren neben den traditionellen Einsätzen besondere Erlebnisse im 2022. Vom Ustertag gibt es ein sehr schönes Video dazu. Viel Spass beim Schauen des Films.
Die Zürcher haben vom 29.-30. Dezember die Übung Schneeflöckli durchgeführt. Dabei wurden die Themen Panzerfaust, HiBa, Handwurfmunition, Sturmgewehr mit Zielfernrohr sowie eine Nachtübung mit Nachtsichtgerät und Navigieren nach Karte.
Aktive KUOV-Setionen UOV Uster & UOV Leu
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Die Cp 1861 am "Sächsilüüte"
Bei schönstem Sonnenschein hat der Senior-Unteroffizier der Compagnie 1861 dem Sicherheitschef des Zentralkomitees der Zürcher Zünfte versprochen, wenn2022 04 25 Bhfstr zu Beginn des Umzugs eine Salve geschossen würde, gäbe es jeweils schönes Wetter.
Am Sechseläutenmontagmittag hingen dann aber schwere Wolken über Zürich und die Uniformen waren feucht vom Regen. Die Urner Gotthardtruppe weigerte sich tapfer, durchsichtige Plastikpelerinchen über die blauen Waffenröcke zu stülpen und markierte Zuversicht.
Die erste Salve über die Limmat knatterte wie Rottenfeuer und es regnete weiter. Die zweite Salve gelang deutlich besser. Sie markierte den Aufbruch zum Umzug. Der Regen liess nach und auf halbem Weg in der Bahnhofstrasse drang die Sonne durch. Nun wurden die Uniformen nass vom Schweiss.
Uri war dieses Jahr Gastkanton am Zürcher Sechseläuten. Wie vor 22 Jahren, als die Urner das erste Mal dabei waren, wurde im Zug der Zünfte auch an die legendären «Gotthardmanöver» von 1861 erinnert. Diesmal war es die Offiziersgesellschaft Uri, die das militärische Sujet präsentierte. Seit 2019 hatte man sich auf diesen Einsatz vorbereitet. Die Equipierung mit der alten eidg Ord 1861 und den Drill nach dem Infanteriereglement von 1858 erhielten die im Tösstal, im neuen Vereinszentrum des UOV Uster. «Wir haben den Wechsel vom Zeughaus Uster an den neuen Standort geschafft», erklärt der Kdt der Cp 1861. «Das Sechseläuten ist nun der erste Einsatz, der auf der neuen Infrastruktur basiert.»
Am 25. April 2022 hat der Böögg seinen Kopf nach 37 Minuten mit viel Petardenkrach verloren. Im Umzug wurde das militärhistorische Sujet reich mit Applaus belohnt und ausgiebig fotografiert. Fahnen, Blumen, strahlende Gesichter, fröhliche Zurufe – rundum gute Stimmung. Das Sechseläuten 2022 ist Geschichte. Es bleibt als schöner, gelungener Anlass in Erinnerung. Die Bildergalerie zum Anlass finden Sie hier.
Gotthardmanöver
Im August 1861 führte die juge Schweizer Armee Gebirgsmanöver im Gotthardgebiet durch. Es ging darum, dem Ausland zu zeigen, dass unsere aus dem Stand mobilisierte Miliz in der Lage ist, die Alpenpässe gegen jeden Angreifer zu verteidigen. Einen Krieg, wie ihn die Schweiz 1799 mit der französischen Besetzung und Suworows Feldzug erlebt hatten, soll es nie mehr geben können. Die grossangelegte Truppenübung war eine Demonstration gegen französische und italienische Annexionsgelüste. Der eben erst gegründete Italienische Nationalstaat machte Ansprüche geltend auf Simplon, Gotthard, Lukmanier und Splügen. Mit Frankreich unter Napoleon III gab es Streit um die savoyischen Gebiete auf der Südseite des Genfersees. Die Manöver verliefen erfolgreich.
Wm A. Streiff Präsident UOV Uster
UOV Leu mit Besuch aus Zürich und intensivem Schiessmonat Mai
Die Leuen hatten in den letzten Wochen gleich mehrere Anlässe. Ende März hat uns der UOV Zürich bei einem Gefechtsexerzieren besucht, was uns sehr gefreut hat und nebst der Panzerfaust auch das LMG05 behandelt hat.
Wir haben am 5. und 19. Mai die Handgranate sowie das Verhalten im Trupp behandelt und am 20. und 21. Mai das Sturmgewehr 90 mit Zielfernrohr sowie ein Gruppengefechtsschiessen. Ebenfalls wurde am 5. Mai die Panzerfaust repetiert, leider jedoch nur trocken, da das Schiessen wegen des trocken Bodens mit LSP nicht möglich war. Wir konnten an unseren Anlässen gleich mehrere externe Gäste begrüssen sowie auch an einige Gäste von anderen Unteroffiziersvereinen.
Von praller Sonne bis strömendem Regen war alles dabei. Die Mitglieder konnten alle Ihr Wissen festigen und einige extere Gäste ihre ersten Erfahrungen mit der HG sammeln.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Präsident UOV Leu
UOV ZÜRICH TK CHEMICUS
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Bericht TK CHEMICUS
„Wer erwartet, dass andere ihm auf seinen Weg folgen, muss bereit sein, die Führung zu übernehmen.“(Helmut Schmidt)
Am 11.03.2022 ab 13:30 Uhr rückten 20 Teilnehmer aus verschiedenen Truppengattungen der Armee für den ausserdienstlichen Technischen Kurs CHEMICUS in der Kaserne St.Luzisteig ein. Der Kurs beinhaltete diverse Ziele, welche nachfolgend kurz aufgelistet sind:
Einführung und Vertiefung von Wissen der «allgemeinen und spezifischen ABC Abwehr».
Einführung und Vertiefung des persönlichen Gefechtsverhalten sowie von HOK-Techniken.
Die Führung und Kommunikation unter erschwerten Gefechtsbedingungen.
Die verbandsübergreifende Pflege der Kameradschaft und der Austausch an ausserdienstlichen Anlässen
Die Teilnehmer erwartete nach einer Begrüssung durch die Kursleitung ein intensives Ausbildungsprogramm in diversen Bereichen. Der Kurs behandelte spezifische Themen wie eine Einführung in die ABC Probennahme, die Repetition und Vertiefung von bereits erlernten Techniken der ABC Abwehr aller Truppen, der Einsatz von Nebel- und Irritationskörpern im urbanen Gelände, sowie das Erlernen von HOK-Techniken. Die Behandlung der angesprochenen Themen legten den Grundstein für die am Samstag 12.03.2022 angesetzte Übung.
Nach der intensiven Auseinandersetzung mit den obengenannten Thematiken sowie einem kameradschaftlichen Austausch beim Abendessen stand die Übungseinführung und die Befehlsausgabe durch den Kurskommandanten an die Teilnehmer auf dem Programm. Die zugeteilten Kader erhielten daraufhin Zeit, den Führungstätigkeiten nachzugehen und sich entsprechend auf die Übung vorzubereiten.
Der Samstag 12.03.2022 stand ganz im Zeichen der gleichnamigen Übung CHEMICUS. Nach dem Abschluss der Einsatzvorbereitung erhielten die Teilnehmenden in zwei Übungsdurchgängen Zeit, die an sie gestellten Aufgaben im Bereich der ABC Probennahme, des HOKs und der Führung unter Beweis zu stellen.
Allgemeines Fazit des Kursleiters: «Der TK CHEMICUS wurde unfallfrei und erfolgreich umgesetzt. Aufgrund des breiten Programms war für alle Teilnehmenden mit ihren Stärken und Schwächen etwas dabei. Nebst langjährigen vereinsinternen Teilnehmern und Mitglieder von anderen Vereinen konnte die Zusammenarbeit mit der ABC Abwehr Schule 77 mit Standort Spiez vertieft werden. Ich denke, dass der Austausch zwischen erfahrenen und jungen Kadern intensiv stattgefunden hat und somit alle Teilnehmer voneinander profitieren konnten. Mein persönliches Ziel als Kursleiter, der Austausch und Beziehungsförderung zwischen aktiven und den ausserdienstlichen Teilen der Armee zu erstellen, wurde entsprechend getroffen. Vielen Dank den Teilnehmenden und den Verantwortlichen für den angeregten Austausch!»
Lt Samuel Lustenberger
Kursverantwortlicher TK CHEMICUS
Mitglied Technische Kommission UOV Zürich
Si vis pacem para bellum
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Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Seit einigen Wochen ist eingetreten, wofür uns die Armeeabschaffer die letzten Jahre immer belächelt und verspottet haben. Vor ein paar Jahren wurde der Armeechef als paranoid verspottet, weil er 30l Wasser zu Hause im Vorrat hatte. Heute, ein Pandemie und einen Angriffskrieg später reibt sich so mancher die Augen. Auch ich reibe mir die Augen, aber mehr über die Reaktionen einzelner wohlstandsverwahrloster Mitbürger. Plötzlich wird da Toilettenpapier gehamstert, sich nach Luftschutzkellern erkundigt und teils sogar Waffen beschafft von Leuten, welche uns vorher als Freizeitrambos bezeichnet haben.
Auch die Mainstreammedien sind nun urplötzlich der Meinung, dass die Armee aufgerüstet werden muss. Bei einigen ist die Seifenblase der heilen Welt ziemlich laut geplatzt. So sehr ich das neue Bewusstsein einzelner Kreise auch begrüsse, so kommt es doch wieder mal zu spät. Wie bei den beiden Weltkriegen ist die Schweizer Armee nur unzureichend alimentiert und ausgerüstet. Die sogenannte Friedensdividende wurde in den letzten drei Jahrzehnten mit beiden Händen ausgegeben im Irrglauben einer neuen, friedlichen Welt. Wer sich mit der Geschichte und der menschlichen Wesensart auseinandergesetzt hat, weiss, dass so lange es Menschen gibt wird es auch Konflikte geben.
Es gilt jetzt nicht in blinden Aktionismus zu verfallen, sondern die Armee so rasch wie möglich entsprechend auszurüsten. Beschaffungsreife Ausrüstung wie der F-35, Telekommunikation Armee, Taktisches Aufklärungssystem Tasys, das Mörsersystem 19 (Ablösung 8.1cm MW und Pz MW) und das BODLUV-System, um nur einige Projekte zu nennen, sind so rasch wie möglich zu beschaffen. Weitere Beschaffungsprojekte sind so rasch wie möglich abzuschliessen und ebenfalls zu beschaffen.
Die Armeeabschaffer reden nun von Szenarien der Zusammenarbeit mit der EU, der Nato oder nur unserer Nachbarländern und halten an Ihrer F-35 Initiative fest. Sie erwarten allen Ernstes, dass andere Länder, andere Piloten ihr Leben aufs Spiel setzen sollen bei der Luftverteidigung unseres Luftraums. Getreu dem Grundsatz, jedes Land hat eine Armee, eine eigene, oder eine Fremde. Das ist zutiefst verwerflich und äusserst feige. Die Schweiz ist in der Lage ihr Territorium selbst zu sichern, dies ohne Hilfe von Aussen. Widersprüchlich in diesem Kontext ist weiter, dass sich die Schweiz bei Ihrer Anerkennung dazu verpflichtet hat, sich gegen einen möglichen Aggressor selber verteidigen zu können, was bei einer solchen Thematik vielfach vergessen geht.
Die Armeeabschaffer werden jetzt ihre Initiative weiter durchdrücken. Sie werden ziemlich sicher auch mit Absicht die Frist verpassen, sodass die Offerten der Flugzeughersteller verfallen werden. Das wird nicht nur höhere Folgekosten zur Folge haben, sondern auch eine massive Verzögerung der Flugzeugbeschaffung da andere Länder bereits jetzt grosse Lose des F35 bestellen und wir hintenan stellen müssten. Neustes Beispiel ist Deutschland, welches nun ebenfalls den F-35 in grosser Stückzahl so schnell wie möglich beschaffen will. Die Armeeabschaffer riskieren damit eine bewusste Gefährdung der Sicherheit unserer Bevölkerung und unseres Landes.
Die Armeeabschaffer GSOA und SP betreiben hier linke Zwängerei der übelsten Art und es gilt diesen naiven Tagträumerein entschieden entgegen zu treten. "Si vis pacem para bellum".
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Oberstlt Thomas Amstuz
UOV Schaffhausen sucht Unterstützung beim Projekt "Für d'Einigkeit vom Land!"
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Geehrte Kameraden und Besucher
Der UOV Schaffhausen sucht Mitstreiter, welche sich in Ihre Reihen gesellen um die Geschehnisse von 1847 darzustellen. Interessierte melden sich bitte bei Major Peter Fischli.
Selbstverständlich sollte man sich die Termine eintragen wenn man auch nur als Zuschauer anwesend sein wird!
ACHTUNG - die Termine im Anhang sind noch provisorisch und Ihr müsst mit Peter Rücksprache halten.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
UOV Leu lädt andere Sektionen zum Späherwettkampf auf der Wichlen ein
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Geschätzte Kameraden
Am 22. Juli führt der UOV Leu einen Späherwettkampf auf der Wichlen durch. Wir würden uns sehr über die Teilnahmer anderer Sektionen freuen.
Gerne möchte wir Euch informieren, dass der KUOV ZH-SH am Samstag 24. September um 14:00 nachmittags das 100. jährige Jubiläum des Forch-Soldatendenkmals begehen wird. Wir hoffen auf das Erscheinen aller Sektionen und anderer interessierter Kameraden und Gäste.
Wir informieren im Laufe des Sommers zum Detailprogramm.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
Ustertag & Barbaratag 2021
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Ustertag: "Endlich wieder ein öffentlicher Anlass..."
Am Ustertag vom 21. November 2021 war der UOV Uster mit der Compagnie 1861, der Artilleriemusik Zürich und dem Militärspiel Uster beteiligt. Unterstützt wurde das offizielle Empfangskomitee traditionell durch die Fahnendelegation der Martizbatterie des UOV Langenthal und durch die Fahnenwache des Kantonalen Unteroffiziersverbandes Zürich+Schaffhausen. Die Feier erinnert an die Volksversammlung vom 22. November 1830 welche als "Geburtstag der Zürcher Verfassung" gilt. Das Engagement der Unteroffiziersvereine basiert auf der Geschichte der Gründersektion, die im Züriputsch 1839 für die liberale Verfassung und den Geist von Uster einstand und dann durchhalten musste, bis 1845 das reaktionäre "Septemberregime" wieder die Macht abgab.
Informationen zum Hintergrund der Veranstaltung findet man im Internet:
Am letzten Mittwoch hat Erlando den letzten Anhänger von Uster nach Bauma geführt. 24 Jahre "Standort Uster" sind Geschichte. Wir sind in Bauma angekommen. Herzlichen Dank für das Ausharren, Mitchrampfen und Durchhalten zur Erreichung des Etappenziels. Nun folgt das Einrichten und endlich wieder gemeinsame Anlässe als 1861er!
Das Artilleriebild ehrt heute die heilige Barbara. Es entstand an einem der seltenen Uniform-Einsätze, am Signau Märit am 28. Oktober. Mit diesem Salut wünschen wir Euch allen eine frohe Adventszeit, besinnliche Weihnachten und Gesundheit für das kommende Jahr.
Kameradschaftliche Grüsse, Tobi
Übung Löwensprung 2021
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Löwensprung 2021
Vom Freitag 3. bis zum Samstag 4. September fand im Raum Ricken-Cholloch bis runter in die Linthebene die Übung Löwensprung statt.
Dieses Jahr bestritten sieben Gruppen à vier Personen den Wettkampf. Die Übung bestand aus technischen sowie taktischen Teilen und behandelte unterschiedlichste Themen an den diversen Posten.
Am Freitagnachmittag und Samstagmorgen durchliefen die Gruppen gesamthaft vier Postenthemen.
Tactical Combat Casualty Care – kurz TCCC
Häuser und Ortskampf mit Laser-Sim
Sniping 4. Generation – Sturmgewehr Zielfernrohrschiessen auf 600m
Schiessen mit Fremdwaffen / üblicher Nato-Waffen unter der Leitung eines IPSC Vereins, welcher diesen Posten mit seinen Schiessleitern für uns durchführte.
Nach dem ersten technischen Teil am Freitagnachmittag verschoben die Teilnehmer auf einen Schiessplatz in der Linthebene. Dort wurden drei weitere Themen behandelt, wovon aber nur zwei bewertet wurden.
Schiessen mit verschiedensten Nachtsichtgeräten
KAMIR; Kampfmittelbeseitigung- und Minenräumung
Demo Drohneneinsatz der Militärpolizei ohne Bewertung
Beim Schiessen auf 90m mit den Nachtsichtgeräten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit jeweils fünf Schuss mit den vier vorgestellten Möglichkeiten zu schiessen.
Beim KAMIR ging es darum zu zeigen wie in einem asymmetrischen Konflikt bereits einfachste Mittel grosse Wirkung haben können. Die Teilnehmer mussten in einem Parkour die Gefahren erkennen, markieren und per Funk den entsprechenden Spezialisten melden.
Ein Highlight war sicher der dritte Posten, wo uns die Militärpolizei die bei ihren eingesetzten Drohnen vorstellten und wo und zu welchem Zweck sie eingesetzt werden.
Um 22:15 versammelten sich die Gruppenführen bei der Übungsleitung zum Briefing für die Nachtübung. Es galt unbemerkt in ein vorgegebenes Übungsgebiet zu infiltrieren und ein Objekt aufzuklären. Die Teilnehmer hatten eine Strecke von ca. 10km mit 650 Höhenmetern zu bewältigen.
Das Ziel lag auf 1’080m beim wunderschön gelegenen Talalpsee. Dieser stellte dieses Jahr auch gleich das Geländehindernis dar, welches an jeder Löwensprung in irgendeiner Art vorkommt. Unter der Aufsicht von Rettungsschwimmern mussten die Teilnehmer am Ende des See’s mit der Nato-Packung diesen ca. 30m überqueren. Das Geländehindernis wurde nicht bewertet und ist für die Teilnehmer immer freiwillig.
Um 06:15 wurden die Teilnehmer wieder zurück auf den Ricken verschoben, wo sie den zweiten technischen Teil absolvierten.
Dieses Jahr wurde jedes Postenthema zwei Stunden lang behandelt. An jedem Posten wurden die Teilnehmer zuerst wieder in die wichtigsten Grundsätze eingeführt, ehe sie mit den praktischen Übungen starteten.
Um 12:00 war Übungsende. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurde der PD am Material durchgeführt und wieder sauber auf die Fahrzeuge verladen.
Nach einem letzten grossen Daher wurden die Teilnehmer verabschiedet und es konnten alle müde, aber glücklich den Heimweg antreten.
Die Übung war auch dieses Jahr wieder ein Erfolg und ich hoffe nächstes Jahr wieder die Helfer sowie Teilnehmer an der Löwensprung 2022 begrüssen zu können.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Lockheed Martin F-35 Lightning II
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Guten Abend geehrte Besucher und Kameraden
Gewagt, überraschend, provozierend - oder konsequent, technokratisch und überlegt. Es gäbe noch viele Adjektive welche die Befürworter- oder Gegner nutzen können und werden um den Entscheid unserer Verteidigungsministerin zu beschreiben.
Der Grundsatzentscheid für eine Beschaffung neuer Kampfflugzeuge wurde letztes Jahr gefällt. Die obligaten Störmanöver von GSOA und ihrer Mitläufer kommen ganz sicher und werden in den Mainstreammedien ihr Echo erhalten. Den Gegnern geht es hier nicht um das neue Kampfflugzeug, sondern lediglich um eine weitere Scheibe ihrer Salamitaktik die Armee abzuschaffen. Es gilt hier gar nicht allzu gross auf diese Polemik und Falschaussagen einzugehen, sondern transparent und nüchtern darzulegen, weshalb der F35 die beste Wal ist.
Wir im KUOV befassen uns auch schon eine ganze Weile mit der Armee und wir massen uns nicht an das Ergebnis einer hochproffessionellen Evaluation in Frage zu stellen. Die Diskussion ist rein politisch, denn einer SBB oder Post schreibt man auch nicht vor, was für Züge und Autos sie zu kaufen haben.
Der Entscheid von Bundesrätin Amherd zeugt von einer nüchternen Auslegeordnung und der Wahl für das bestgeeignete und günstigste Produkt für unsere Anforderungen. Es ist erfrischend, dass sie sich nicht im geringsten von den Drohungen der Armeeabschaffer und einzelner EU-Länder hat beeinflussen lassen und wir werden unseren Beitrag beim kommenden Referendum leisten, damit der F35 so rasch wie möglich am Schweizer Himmel seinen Dienst leisten wird.
Kameradschaftliche Grüsse
Der KUOV-Vorstand
Panzerfahrzeuge der Schweizer Armee
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Guten Tag geehrte Mitglieder und Interessierte
Wir erlauben uns Euch dieses Buch nahe zu legen, welche Ende Juli erscheinen wird. Alle Informationen findet Ihr auf der Homepage marclenzin.ch und Herr Lenzin freut sich über jede Rückmeldung und natürlich Bestellung.
Kameradschaftliche Grüsse
Zusammenfassung KUOV - Sektionsnews
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UOV Uster - Cp 1861 mit neuer Homepage!
Kameradinnen und Kameraden, liebe Freunde
www.1861.ch ist wieder da. Compagnie 1861 - Geschichte erleben. Viel Vergnügen mit der neuen Webseite.
Im Moment schreiben wir Geschichte und arbeiten intensiv am Umzug von Uster an unseren neuen Standort.
Seit September 2020 haben wir, gemeinsam mit Verbündeten, mehr als 500 Arbeitstage Freiwilligenarbeit geleistet. Wir sind noch mitten drin... Grosse Anerkennung verdienen alle, die an diesem Grossprojekt mitwirken und anpacken.
Herzlichen Dank den Spendern, die unsere Arbeit finanziell unterstützen. Ein solcher Umzug braucht Ausdauer und verschlingt Geld.
Die neue Webseite illustriert unseren eigentlichen Vereinszweck. Wir freuen uns, wenn wir wieder in unseren Uniformen, mit unserer Ausrüstung, ins Feld ziehen können und Geschichte erleben.
UOV Leu Repetition persönliche Waffe 30.04. & Gefechtsschiessen 01.05.2021
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Am Freitag 30. April fand unter der Leitrung von Wm Burri eine Repetition der Ausbildung an der persönlichen Waffe statt. Repetiert wurden das Basiswissen mit dem Umgang der Waffe, die Sicherheitsvorschriften, die Grundmanipulationen, die Sicherheitsvorschriften beim Vorbei- und Überschiessen und die Abläufe bei Feuer und Bewegung. Es tut auch den erfahrendsten Schützen ab und zu gut das fundamentalste Basiswissen hin und wieder abzurufen.
Am Samstag 1. Mai haben sich Teile des UOV Leu unter der Leitung von Hptm Wüst bei schlechten Witterungsbedingungen auf den Ricken SG gewagt um sich dem Gefechtsexerzieren und Gefechtsschiessen zum Thema Hinterhalt zu stellen. Den Ausbildungstag haben wir wie üblich mit der Repetition von Sicherheitsvorschriften gestartet. Zusätzlich zu dieser Gewohnheit kommt seit kurzen auch das Repetieren sowie das Durchsetzten der COVID-19 Massnahmen zum Einsatz. Nachdem jeder Teilnehmer seine Ausrüstung und sich selbst den aktuellen Bedingungen anpassen konnte wechselten wir zu Übungen auf Stufe Trupp.
Im Fokus stand das eintrainieren des Standards „Verhalten bei unerwarteten Feindkontakt“. Nach einigen Durchgängen und kleineren Anpassungen an der Technik der Teilnehmer konnten wir in der letzten Phase des Ausbildungstages auf Stufe Gruppe das gelernte zusammenführen und ein Gruppen Gefechtsexerzieren durchführen. Die Lernkurve und der Arbeitseinsatz der Teilnehmer war gross und so wurde um 1200 die Ausrüstung abgezogen und in die gemütlichere Reorganisationsphase übergegangen. Nachdem verlesen des Munitionsbefehls und der Orientierung über die nächsten Vereinsanlässe wurden die Teilnehmer verabschiedet.
Kameradschaftliche Grüsse
UOV Leu
Hptm Wüst
UOV Uster - Museumsumzug im März 2021
Kameradinnen und Kameraden
Zwei intensive Samstage in der zweiten Märzhälfte: Mit sieben und dann neun gefüllten Lastwagen haben wir unseren Fuhrpark ins Tösstal gezügelt.
Gemeinsam waren das mindestens 40 freiwillige Einsatztage!
Das gute Gelingen ist vor allem den Motorfahrern zu verdanken - und dem Verladeteam in Uster und der Ablademannschaft im Tösstal.
Im Hintergrund wurde vorbereitet, organisiert und koordiniert - auch diese wichtigen, stillen Helfer haben zum Erfolg beigetragen.
Herzlichen Dank an alle, die mit dabei waren!
Das Osterwochenende ist das erste "einsatzfreie" Wochenende seit Mitte September 2020!
Wir sehen uns wieder am ersten Mittwochabend im April - und an den darauffolgenden Samstagen.
Für die kommende Osterwoche und die -Feiertage wünschen wir Euch gemütliche Stunden.
Dankbar und mit kameradschaftlichen Grüssen,
Tobi
Tobias Streiff
Kurs mit Nachtsichtgeräten und Zielhilfen
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Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Endlich, nach einer sehr langen Wartezeit konnte am Samstag 13. März der erste Anlass des UOV Leu stattfinden. AT-Anlässe hätten bereits schon im Februar wieder stattfinden können, doch der Vorstand hat darauf verzichtet so lange der Lock-Down für alle galt.
Der Anlass startete mit einer Hiobsbotschaft. So wäre ein deutscher Fachmann für Nachtsichttechnik als Referent eingeladen gewesen um uns die verschiedensten Geräte und deren Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen. Unser GWK und anschliessend deren deuteschen Kollegen hatten allerdings andere Pläne und so durfte unser Spezialist nicht einreisen und wurde sogar gleich noch in Quarantäne gesteckt.
Glücklicherweise hatten zwei-drei von unserem Verein bereits das Vergnügen an einem seiner Kurse dabei gewesen zu sein und so konnten wir mit dem per Mail zugeschickten Lesestoff workshopmässig den Anlass trotzdem durchführen. Ein Kamerad, welcher heute mit dieser Hardward handelt brachte die entsprechende Hardware des Kurses mit, sodass wir programmässig fast wie geplant alles durchführen konnten.
In einem ersten Teil wurde den Teilnehmer unsere eigenen Schweizer Geräte der Armee vorgestellt und erläutert. Gezeigt wurde die RLV-Brille, die RLV-Brille mit 3fach Vergrösserung sowie das 1-fach Monokular welches in der Hand getragen wird. Als Zielhilfe wurde der IR-Laser welcher auf dem Sturmgewehr montiert wird gezeigt. Als besonderes Highlight durfte jeder von uns durch das neue WBG 16 schauen, welches hoffentlich das WBG90 bald ersetzen wird.
Durch den befreundeten Händler hatten wir nun die Gelegenheit die Schweizer Armeegeräte mit anderen Geräten zu vergleichen. Ganz besonders interessant waren die vielen unterschiedlichen Zielhilfen, welche es sonst noch für die Nachtsichtgeräte gibt. So gibt es da Vorsatzgeräte, IR-Laser, IR-Reflexvisiere oder auch einfach Tritium-Visiere auf den Waffen selbst.
Nach den ausführlichen Erläuterungen durch unsere eigenen Mitglieder welche sich gut in der Materie auskennen und dem studieren der Geräte bei Licht ginge es weiter zum zweiten Teil des Kurses.
In den Felskavernen einer alten Schweizer Festung konnten wir nun 1:1 die Eigenschaften der Geräte und deren Abstimmung aufeinander ausprobieren. Wir haben in diversen Übungen mit den Geräten der Schweizer Armee die Vor- und Nachteile der jeweiligen Geräte ausprobiert. So musste man z.B. einen Parcour ablaufen, verschiedene Muster erkennen oder etwas auf eine Tafel schreiben. Eine ganz spezielle Herausfordung war sich in der Runde einen IR-Leuchtstäb gegenseitig wie einen Ball zuzuwerfen.
Es gab so manches Aha-Erlebnis. Die Geräte unserer Armee funtionieren sehr gut und sind für die unterschiedlichsten Aufgaben geeignet. Einzig der IR-Laser auf dem Sturmgewehr mochte mit moderneren Zielhilfen von heute nicht mehr mithalten, welche wir ebenfalls ausprobieren konnten.
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, welche teils ad hok als Referent eingesprungen sind und so viel tolles Material mitgebracht haben um uns die Materie der Nachtsichtgeräte und deren Zieloptiken näher zu bringen. Es war ein gelungender Anlass und es hat sehr gut getan all die Kameraden endlich wieder mal sehen zu können, wenn auch nach wie vor auf die freundschaftliche Umarmung oder Handschlag verzichtet werden musste.
Unserem verhinderten Gastreferent wünschen wir eine möglichst kurz empfundene Quarantänezeit und hoffen den Anlass mit ihm selbst in naher Zukunft doch noch durchführen zu können. Unsere Leute sind sicher auch ein zweites Mal mit dabei.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Cp 1861 Umzug in neues Zuhause
Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Das neue Jahr hat noch nicht mal richtig angefangen und doch werden viele Anlässe bereits wieder abgesagt. Wir warten nun voller Tatendrang auf das Ende des Lock-Downs um dann mit umso mehr Elan unsere Anlässe durchzuführen.
Die Cp 1861 kann sich leider nicht so einfach zurückziehen. Diese müssen nämlich ihren alten Museumsstandort in Uster bis Ende April verlassen und am neuen Standort eingezogen sein. Es gilt am neuen Standort Gestelle zu Bauen, Werkstätten einzurichten und ganz allgemein gute Voraussetzungen zu schaffen für die Zeitzeugen, welche der Verein mit viel Herzblut hütet und bewahrt. Am alten Standort gilt es das Material sicher und sauber zu verpacken und zu verladen um es anschliessen in sein neues Zuhause zu überführen.
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Die Cp 1861 kann jede helfenende Hand gebrauchen! Natürlich immer unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen. Helfer können sich sehr gerne bei Andreas Streiff Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Kameradschaftliche Grüsse
C-Komm Wm Rafael Tanner
UOV Pistolen-Schiessen mit Andrea Micheli
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Auf Einladung seines Präsidenten Rafael Tanner fand am 23. Oktober unter der Leitung des Autors eine Ausbildungssequenz an der Kurzwaffe für die Mitglieder des UOV Leu statt. Der Anlass, welcher schon vor langer Zeit geplant worden war, konnte trotz steigender Corona-Fallzahlen unter strikter Einhaltung der Hygienemassnahmen stattfinden.
Nach einer kurzen Begrüssung wie auch Sicherheits- und Corona-Schutzmassnahmen-Briefing ging es zur Sache. Schwerpunkt der Ausbildung war die Familiarisierung, Handhabung sowie das Schiessen aus kurzer Distanz mit der Ordonanzwaffe.
Das die Ausbildung an der Pistole immer wieder auf grosses Interesse stösst, zeigte sich auch an der Anzahl anwesender Teilnehmer. Nach einer kurzen Einführung betreffend der Rolle der Pistole beim Militär, wurde zuerst das Laden, PSK und Entladen der Waffe fleissig eingeübt. Dabei galt es zu beachten, dass alle Manipulationen korrekt und konform mit den allzeit geltenden Sivos ausgeführt wurden.
Danach ging es darum, präzise Schüsse aus den Distanzen von drei und fünf Metern abzugeben, um sich mit der kurzen Visierung der Pistole vertraut zu machen. Gleichzeitig wurde an der Schiessposition wie auch an der Rückstosskontrolle bei einer mehrfachen Schussabgabe gearbeitet. Weiter ging es dann mit Magazinwechsel wie auch Behebung von Funktionsstörungen - beides wichtige Faktoren, um eine Waffe jederzeit am «Laufen» zu halten.
Es folgten das Schiessen aus der Bereitschaftsposition «Kontakt», aus der Einsatzstellung und schliesslich aus dem Holster.
Fazit: Trotz ausbildungsintensiver 4 Stunden kam der Faktor Spass nicht zu kurz und die zufriedenen Gesichter am Schluss zeugten von einem gelungenen Ausbildungstag, welchen es nächstes Jahr bestimm zu wiederholen gilt.
Wm Andrea Micheli
UOV Cp 1861
UOV Leu Übung Löwensprung 24h Wettkampf
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Übung Löwensprung 2020
Sehr geehrte Kameraden und Besucher Vom Freitag 18. bis Samstag 19. September fand die Übung Löwensprung des UOV Leu statt. Es starteten sechs Gruppen à vier Teilnehmern zu diesem Wettkampf. Der Wettkampf findet ein Mal im Jahr statt und dauert 24 Stunden. Behandelt werden schwerpunktmässig Infanteriethemen. Dieses Jahr stellte uns zusätzlich auf die Probe, da wir wegen Corona spezielle Auflagen erfüllen mussten.
Am Freitagmorgen ab 10:30 konnten die Teilnehmer ihr Material fassen. Sie erhielten Kartenmaterial, Notfallzettel, RLV, Mark-HG, Feldstecher, IVP, LüGa, Arbeitsregenschutz sowie Corona-Schutzmasken. Auf Wunsch war auch der TAZ C erhältlich. Den Teilnehmern war vorgängig eine Liste von Material kommuniziert worden, welches sich als nützlich erweisen könnte wie z.B. den Ghilie-Tarnanzug, wie ihn die Späher der Infanterie verwenden. Um 12:00 fand das Briefing mit anschliessender Einsatzvorbereitung statt. Die erste Aufgabe bestand darin ungesehen und ungehört zu infiltrieren um eine Schiessposition zu erreichen von welcher aus ein vorgegebenes Ziel bekämpft werden könnte. Während diese Phase versuchte die Übungsleitung die Teilnehmer zu entdecken und aufzuhalten.
Wurde eine Gruppe erwischt, so wurde diese mit einem Fahrzeug wieder an ihren Ausgangspunkt zurück verschoben. Anschliessend verschoben wir auf den Schiessplatz Cholloch, auf welchem die Teilnehmer nun aus drei verschiedenen Stellungen auf Ziele zwischen 350m bis 470m schiessen mussten. Hierfür wurde der UOV Leu durch einen befreundeten IPSC-Verein unterstützt, unter dessen Leitung mit verschiedensten NATO DMR-Waffen (Designated Marksman Rifle) geschossen werden konnte.
Um 20:30 fand das Briefing zur bevorstehenden Nachtübung statt. Die Teilnehmer erhielten das neue Kartenmaterial, ein Kletterkoppel samt Karabiner und Abseilachter. Anschliessend wurde auf den Schiessplatz Wichlen verschoben und sämtliche Gruppen am selben Absetzpunkt abgesetzt. Die Gruppen hatten den Auftrag zwei definierte Ziele aufzuklären. Auf dem Weg ins Übungsgelände musste ein bestimmter Wegpunkt besucht werden, an welchem die Teilnehmer unter der Leitung eines Gebirgsspezialisten von einer Brücke 18m abgeseilt wurden.
Wurde in der Nacht eine Gruppe von der UL erwischt, so gab es beim ersten Mal einen schmerzhaften Punktabzug, beim zweiten Mal wurde die gesamte Nachtübung mit Null Punkten bewertet. Nach einer kurzen Nacht für Teilnehmer und Helfer war der taktische Teil der Übung fertig und es wurde um 06:15 zurück ins Cholloch verschoben.
Hier fand nun der technische und letzte Teil der Übung statt. Die Teilnehmer absolvierten in einer vorgegebenen Reihenfolge sechs Posten. Auch hier wurde wir wieder durch einen befreundeten IPSC Verein sowie den UOV Uster unterstützt. Die Postenthemen lauteten: Taktische Notfallmedizin, Vorderladerschiessen mit der Cp 1861 / UOV Uster, Schiessen mit der persönlichen Waffe, Fahrzeugbergung, Schalldämpferschiessen sowie HOK mit Sprengen. Um 12:00 besammelten sich alle Teinehmer um gemeinsam einen Theorietest zu absolvieren mit diversen Fragen zum Thema Armee, Politik, Geografie und Geschichte
Um 13:00 war die Übung beendet und gemeinsam erledigten die Helfer sowie Teilnehmer die Reorg und den gesamten PD. Der UOV Leu bedankt sich ganz herzlich beim GMMZ, der Cp 1861 sowie allen Helfern, welche einen grossartigen Job gemacht und einen super Übung ermöglich haben. Wir freuen uns bereits auf das Jahr 2021! Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Vereinspräsident UOV Leu
Exercice du « Löwensprung » 2020
Très chers camarades et visiteurs
Du vendredi 18 au samedi 19 septembre a eu lieu l’exercice du « saut du lion » de l’Association suisse des sous-officiers Leu.
6 groupes de 4 participants ont débuté le concours. Ce concours a lieu une fois par année et dure 24 heures. Les points essentiels traités sont des thèmes d’infanterie.
Cette année, à cause du Corona, nous avons dû remplir des obligations spéciales en plus du programme habituel.
Le vendredi matin, dès 10h30, les participants ont pu recevoir leur matériel : des cartes, une feuille d’urgence, ILR, Mark-HG, des jumelles, PPI, gamache lumineuse, protection contre la pluie et masque contre le Corona. Il était également possible de recevoir une tenue de camouflage, si désiré.
Une liste de matériel avait été préalablement communiquée à chaque participant. Matériel qui pourrait lui être utile, du type tenue de camouflage « Ghilie », que les éclaireurs de l’infanterie utilise.
Le briefing a eu lieu à midi avec une préparation à la mise en action, pour terminer. La première mission fût d’infiltrer sans être repérer une position de tir, qui avait été définie comme objectif à combattre.
Durant cette phase, le chef d’exercice devait essayer de débusquer les participants et de les retarder. Lorsqu’un groupe était découvert, il était alors rapatrié à son point de départ.
Pour terminer, nous nous sommes déplacés sur la place de tir Cholloch, sur laquelle les participants devaient tirer sur des cibles situées entre 350m et 470m, depuis 3 positions différentes. A cet emplacement, l’association suisse des sous-officiers reçu le soutien de l’association amie IPSC. C’est sous leurs ordres, que les tirs ont pu être effectués avec différentes armes NATO DMR (Designated Marksam Rifle).
A 20h30 eut lieu le briefing pour l’exercice de nuit. Les participants reçurent les nouvelles cartes, du matériel de grimpe dont un mousqueton et un descendeur en huit. Finalement, différents groupes furent déposés sur la place de tir de Wichlen.
Les groupes devaient élucider deux objectifs prédéfinis. Durant le trajet pour l’exercice, ils devaient passer par un point précis, où les participants devaient s’élancer, encordés, d’un pont de 18 mètres, sous le commandement d’un spécialiste de montagne.
Durant la nuit, si un groupe se faisait attraper, un point lui était douloureusement retiré et s’il se faisait attraper une deuxième fois, l’exercice de nuit au complet recevait un zéro.
Après une courte nuit, la partie tactique de l’exercice était terminée pour tous les participants et les aides. Tout le monde s’est alors déplacé à Cholloch pour la dernière partie technique de l’exercice.
Les participants devaient réaliser six postes, selon un ordre prédéfini. A ce moment-là, l’association IPSC et l’ASSO d’Uster nous ont offert leur soutien.
Les différents thèmes des postes : techniques de médecine d’urgence, tir au fusil à la baguette avec un Cp 1861 / ASSO Uster, tir avec arme personnelle, dégagement d’un véhicule, tir avec un silencieux comme HOK avec explosif.
A 12.00 tous les participants se sont retrouvés pour résoudre ensemble un test théorique avec différentes questions sur des thèmes comme l’armée, la politique, la géographie et l’histoire.
L’exercice s’est terminé à 13.00 et les participants et aides ont ensemble rangé le matériel et l’ensemble du PD.
L’ASSO Leu remercie GMMZ pour la logistique sans accroc, le Cp 1861 pour le magnifique voyage dans le temps, ainsi que toutes les aides, qui ont produit un super job et ont ainsi permis un super exercice. Nous nous réjouissons déjà de l’année 2021 !
Salutations camaradesques
Wm Rafael Tanner
Président de l’ASSO Leu
Inf. Späher Annäherungsübung im alpinen Gelände
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Guten Tag geschätzte Besucher und Kameraden
Am Samstag 15. August führte der UOV Leu unweit der Passhöhe des Albulapasses eine Annäherungsübung der Infanterie-Späher durch. Die Übung fand auf mehrfachen Wunsch unserer Mitglieder statt, von welchen ein grosser Teil bei den Spähern zu Hause ist. Die Thematik des Tarnens in den Bergen oberhalb der Baumgrenze wird im regulären Dienst nur am Rand, wenn überhaupt, ausgebildet.
Gestartet wurde der Tag mit einer kleinen Einführungaufgabe. Die Teilnehmer mussten in einem begrezten Zeitfenster zehn Gegenstände im Gelände mittels Feldstecher ausfindig machen und eine Skizze anfertigen wo diese zu finden waren. Die Aufgabe war für Nicht-Späher kniffliger als zu Anfang erwartet und selbst in Teamarbeit konnten nicht alle Gegenstände entdeckt werden. Ein Sturmgewehrmagazin auf 70m neben einem Felsen zu entdecken stellte sich als grösste Knacknuss heraus.
Anschliessend bereiteten sich die Teilnehmer auf die Annäherungsübung vor. Die individuellen Tarnanzüge sowie die Waffentarnungen wurden vorbereitet und man begab sich an einen Startpunkt ausserhalb der Sichtweite des Übungsleiters / Beobachters. Ziel der Übung war sich unbemerkt auf ca. 160m dem Beobachter zu nähern und eine Schiessposition einzunehmen. Wenn die Position erreicht wurde rief der Schütze einen Läufer herbei, welcher als neutraler Übungsgehilfe im Gelände wartete. Der Läufer fungiert nun wie der Zeiger einer PC-Maus und wird vom Beobachter zu einem vermeintlichen Schützen geleitet. Der Läufer macht nur das was der Beobachter im durchgibt.
Hat ein Schütze seine Position erreicht, dann stellt sich der Läufer in einem Umkreis von 10m um den Schützen auf. Der Beobachter hat nun zehn Minuten Zeit um den Schützen zu entdecken. Findet er den Schützen nicht meldet er das dem Läufer, welcher sich nun in einem 5m Radius aufstellt. Der Beobachter hat nun vier Minuten Zeit. Entdeckt er den Schützen immer noch nicht, dann geht der Läufer auf 1m an den Schützen heran. Wird der Schütze auch jetzt nicht innerhalb von drei Minuten entdeckt, so hat der Schütze die Übung erfüllt.
Unsere Mitglieder, auch die Nicht-Späher, konnten in den letzten Jahren einige Erfahrungen in mehreren solcher Übungen sammeln. In bewaldetem Gebiet, auch im Winter, ist es mit entsprechender Vorbereitung gut möglich die Übung zu erfüllen. Im alpinen Gelände sind die Anforderungen allerdings einiges höher und selbst kleinste Fehler führen sofort zur Entdeckung. Über den Daumen kann man sagen, dass sechs von sieben Annäherungsversuchen fehlschlugen! Eine dem Gelände in Farbe sowie Kontur angepasste Tarnung sowie sehr langsame Bewegungen sind das A und O.
UL & Beobachter mit 60fach-Spektiv
Blick aus 160m Entfernung durch das Spektiv. Der Schütze ist fast nicht zu erkennen, während seine Gewehrtarnung sehr heraussticht.
Der Tag hat grossen Spass gemacht und die Teilnehmer konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Wir danken alle Teilnehmern für Ihr Kommen und Einsatz.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Burri und Wm Tanner
Ausserdienstliches Schiessen in Zeiten von Coronavirus
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Andrea Micheli TK UOV Uster Ausserdienstliches Schiessen in Zeiten vom Coronavirus. Endlich war es wieder so weit und nach dem Coronavirus bedingten Lockdown und der daraus resultierenden Einstellung aller ausserdienstlichen Tätigkeiten, konnten der UOV Uster und Affoltern am Albis wieder eine gemeinsame Schiessausbildung durchführen.
Verteilt auf zwei KD-Boxen konnten die rund zehn Teilnehmer nach einer mehrmonatigen Zwangspause die Festigung der sicheren Handhabung und das Schiessen mit Pistole und Stgw. üben. Trotz schlechtem Wetter mit anhaltendem Regen war die Stimmung ausgezeichnet und es wurde «geriegelt» und geschossen, als würde die Sonne scheinen. Nach den obligaten Sicherheitsvorschriften-Briefing sowie Coronavirus Schutzmassnahmen, umfasste die Ausbildung das wiederholte Manipulieren an der Waffe, das Schiessen aus verschiedenen Distanzen sowie diverse Drills wie z.B. Behebung einer Störung oder eines Misserfolges.
Dank der engen und bereits erprobten Kooperation zwischen den beiden UOV-Sektionen (UOV Uster & UOV Affoltern a.A.), war es uns einerseits möglich, die Belegung des Schiessplatzes effizient auszulasten und gleichzeitig - auf Grund der Anwesenheit von mehreren TKs - den Teilnehmer die Option zu geben, sich entweder mit der Langwaffe und/oder mit der Kurzwaffe an der Ausbildung zu beteiligen.
Fazit: Es war wieder ein interessanter und lehrreicher Tag, von dem alle profitiert haben, insbesondere die Kameradschaft.
Foto1: Gruppenfoto in Coronavirus-Zeiten
Foto 2 + 3: Trotz Regenwetter waren alle nach der Coronavirus bedingte Zwangspause froh, wieder an einer Schiessausbildung teilnehmen zu können.
Foto 4: Trotz seinen 75 Jahren ist Walter Mundt (TK UOV Affolter a. A.) sich niemals zu schade, den Teilnehmern eine Übung vorzuführen.
UOV Zürich mit neuem Webauftritt und Logo
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Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Der UOV Zürich hat eine neue Homepage sowie ein neues Vereinswappen. Sieht super aus! www.uov-zuerich.ch
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
Ja zum neuen Kampfflugzeug
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Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Die Vorbereitungsarbeiten für die JA-Kampagne "AIR2030" haben begonnen, über welche am 27. September 2020 abgestimmt wird.
Unter KUOV ZH-SH Sichterheit ja finden Sie alle Informationen zu "AIR2030". Die Website der nationalen Kampagnenleitung lautet https://sicherheit-ja.ch/. Bitte verbreiten Sie diese Links und Informationen in Ihrem Bekanntenkreis.
Wer zu Hause Flagge zeigen möchte kann unter folgendem Link ein oder mehrere entsprechende Plakate sowie auch Flyer bestellen. Ich bitte Sie um eine Rückmeldung bis spätestens am 17. Juni, https://forms.gle/RkeDa1tfhyfZDxhe6.
Die KOG Zürich möchte einen Flyerversand in alle Zürcher Haushalte ermöglichen. Die Kosten für den Versand betragen rund CHF 80'000. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie diese Flyeraktion mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Die Beiträge werden ausschliesslich für die Finanzierung von dieser Flyeraktion verwendet. Sie können unter dem selben Link wie für die Plakate eine Zusage für einen Betrag senden. Die Kontoverbindung erhalten Sie anschliessend mit einem E-Mail, https://forms.gle/RkeDa1tfhyfZDxhe6.
Das Ziel von diesen Massnahmen ist, dass möglichst viele Zürcherinnen und Zürcher angesprochen werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Kampagne mit einer Aufstellung eines Plakates und/oder einem finanziellen Beitrag unterstützen würden.
Folgende Anlässe zum Thema sind für nach den Sommerferien geplant:
Referat Divisionär Bernhard Müller, Kommandant Luftwaffe, 25. August 2020, organisiert von der Offiziersgesellschaft Zürcher Oberland (Detais im Anhang).
AIR2030-Podium, 1. September 2020, organisiert von der Offiziersgesellschaft Zürichsee rechtes Ufer (Details siehe Anhang).
Der KUOV ZH-SH dankte der Kantonalen Offiziersgesellschaft Zürich und unterstützt die Kampagne. Wir rufen alle Mitglieder auf die Kampagne auch persönlich zu unterstützen!
Kameradschaftliche Grüsse
Vorstand KUOV ZH-SH
Aufhebung Sistierung ausserdienstliche Tätigkeit
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Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Das Commando-Ausbildung hat die Sistierung der ausserdienstlichen Tätigkeit per Mitte Juni aufgehoben. Die Anlässe können gemäss Weisung von Korpskommandant Hans-Peter Walser wieder stattfinden.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm
Ausserdienstlich Tätigkeiten dürfen Mitte Juni wieder starten
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Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Die ausserdienstlichen Tätigkeiten im Inland können ab Mitte Juni 2020 wieder starten. Die eingereichten Gesuche werden unter Vorbehalt bewilligt, dass der Bundesrat zwischenzeitlich keine Verschärfung anordnet.
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
C-Komm KUOV ZH-SH
Festungsbesuch Juvelta links bei Rothenbrunnen GR
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Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher
Am Samstag 14. März besuchte der UOV Leu das Infanteriewerk Juvelta links bei Rothenbrunnen im Bündnerland. Das Infanteriewerk ist das Hauptwerk von vier Anlagen, welche die Sperre im Kessel zwischen Rothenbrunnen und Bonaduz bilden. Das Werk ist mit einer Panzerabwehrkanone und drei Maschinengewehren ausgestattet und in super Zustand.
Unter fachkundigen Erläuterungen hatten wir die Gelegenheit das Hauptwerk Juvelta links sowie das Nebenwerk Ravetsch zu besichten. Das Nebenwerk befindet sich direkt über dem Tunneleingang des Isla Bella Tunnels und war mit zwei Maschinengewehren bestückt. Die Schartentarnungen sind sehr schwer auszumachen und von der Autobahn her nur mit sehr geübtem Auge zu erkennen.
Dieser Ausflug wird wohl auf längere Zeit hinaus unser letzter gewesen sein – Corona zwingt auch uns unsere Anlässe zu verschieben oder abzusagen.
Wir wünschen allen gute Gesundheit!
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
UOV Leu
Videobotschaft des Chefs der Armee zur Coronakrise
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Geehrte Kameraden und Besucher
Für einige unserer Kameraden gilt es bald Ernst. Sie werden zur Unterstützung im Kampf gegen das Corona-Virus ihren Beitrag leisten. Wir wünschen den Kameraden viel Glück, gutes Gelingen und gute Gesundheit. Wir danken Euch für Euren Einsatz!
Kameradschaftliche Grüsse
KUOV Vorstand ZH-SH
Jakobsoffiziere: Etappe des Jakobsweges vom Kloster Fischingen nach Steg
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Seit ihrer Gründung im Sommer 2019 lädt die Vereinigung der Jakobsoffiziere als militärische Gesellschaft ausserdienstlicher Tätigkeit jeden 1. Samstag des Monats Of und UOf zum Mitgehen auf dem Jakobsweg ein. Nach der Winterpause (November – Februar) ging es am Samstag 7. März endlich wieder los! Vom Kloster Fischingen nach Steg. Erfreulich war die Teilnahme von 10 Jakobsoffizieren, unter ihnen Oberstlt Thomas Amstuz, Präsident des Kantonalen Unteroffizierverbandes Zürich & Schaffhausen, und 5 Angehörigen. Es gab viel zu diskutieren mit seinem Kamerad der gleichen Einheit Oberstlt Marcel Strebel.
Wir trafen uns beim Kloster Fischingen, wo Oberst i Gst Reto Brunschweiler viel Spannendes über seine Familiengeschichte (seine Frau Nadine und Tochter Lisa waren auch da), das Kloster und das am Haupteingang angebrachte Wappen des berühmten Vorfahr, Abt Placidus Brunschwiler (1589 – 1672), erzählen wusste. Gestärkt mit einem Pilgerbier, ging es mit den marscherfahrenen Kameraden über Allenwinden, eine ehemalige Pilgerherberge, Richtung Hörnli. Ein äusserst anstrender Aufstieg, es hat sich aber gelohnt: zu einem wegen dem grossartigen Panorama der verschneiten Landschaft, zum anderen wegen der interessanten Erläuterungen von Hptm Urs Rutter (ein Jakobswegprofi; ist ihn 2014 ganz gegangen) über die Gedenktafel für das Feldarmeekorps 4, das von 1891-2003 in der Ostschweiz zum Schutze des Landes gewirkt hat, und den Grenzstein zwischen den Kantonen Thurgau und St. Gallen und die nicht immer konfliktfreie gemeinsame Geschichte.
Oberst i Gst Peter Hofer, langjähriges Mitglied des Historischen Vereins des Kantons Thurgau, sprach auch die dunkle Zeit der Kinder und Jugendlichen in der Anstalt St. Iddazell Fischiungen an und verwies auf die profunde Publikation “Kinder in der Klosterschule” von Martina Akermann und ihren Kollegen, veröffentlicht 2015.
Im Berggasthof “Hörnli” konnten wir ein feines Plättli geniessen bevor es Richtung Steg ging. Wm Niklaus Lüthi wusste viel zu erzählen über die ehemalige Moräenenlandschaft und Wm Ulu Karakiz und Wm Urs Dietschi trugen unsere “Standarte” (vorläufig in Tischfahnenformat aber die Ü “Jakobsmuschel” hat schon einiges an Sponsorenbeiträgen gesammelt) abwechselnd auf verschneiten Wegen. In Steg erwartete uns eine von Kamerad Thomas Amstuz vorbereitete Überraschung. In der kleinen Brauerei “Hörnlibräu” gab es eine Vielzahl von Biersorten zum geniessen. Ob hell oder dunkel im Glas, wir stiessen an auf den von Hptm Wolfgang Keller, dem Präsidenten des Unteroffiziersvereins Hinterthurgau entworfenen und gestalteten Badge der Jakobsoffiziere und den erfolgreichen Abschluss dieser einteressanten und eindrücklichen Etappe des Jakobsweges an. Herzlichen Dank für die Einladung. Es geht am Samstag 2. Mai 2020 weiter mit der Etappe von Pfäffikon SZ nach Einsiedeln und damit Abschluss des “Schwabenweges” und Anschluss an den “Innerschweizer-Weg”.
Hptm Josef Bernadic
Obmann der Vereinigung der Jakobsoffiziere
UOV Leu Überlebensübung
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Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Der UOV Leu hat am Samstag 22. Februar in der Region Obersee / Näfels GL einen eintätigen Überlebenskurs durchgeführt. Im Kurs wurde auf die Themen mentale Einstellung, die fünf Säulen des Überlebens, Hypothermie, Wärmeübertragung, Nahrungssuche sowie Notunterkunft eingegangen.
Gleich nach dem theoretischen Teil ging es los mit der "Übung Polarbär". Die Teilnehmer mussten komplett bekleidet inkl. Schuhe im Bergsee ca. 40m schwimmend zurücklegen. Nebst dem in wahrsten Sinne des Wortes eisigen Wassers war es für die meisten Teilnehmer eine neue Erfahrung mit den schweren Kleidern zu schwimmen. Gleich beim Ausstieg zeigten sich bereits die ersten Anzeichen einer Hypothermie.
Die Teilnehmer mussten nun die eingangs erklärten Techniken anwenden um möglichst schnell wieder warm zu bekommen.
Nachdem alle wieder trocken und in den warmen Ersatzkleidern steckten ging es weiter in den Wald. Das Thema Nahrungssuche in unseren Beitengraden sowie das Häuten eines Nagetiers wurde behandelt. Um die Mittagszeit machten wir ein Feuer und jeder konnte ein paar Heuschrecken und Mehlwürmer sowie etwas Tannennadeltee probieren.
Zum Schluss wurde das Thema Notunterkunft behandelt. Hier erstellten wir in zwei Gruppen je eine Notunterkunft, welche im Notfall für eine Person ausgelegt wäre.
Der Tag ging sehr schnell vorbei und wurde durch einen wunderschönen Sonnenuntergang abgeschlossen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Mitglied und Kursgeber Mario Büsing für diesen super Kurstag.
(Der Kurs fand als Zivilanlass statt und wurde nicht beim SAT angemeldet.)
Kameradschaftliche Grüsse
Wm Rafael Tanner
Learning Management System der Armee
Details
Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher
Unter Downloads findet ihr nun die Informationen zum Learning Management System der Armee. Im LMS kann jeder die Reglemente der Armee und weitere Lernmittel kostenlos elektronsich verwenden und herunterladen.
Das geht als Gast mit eingeschränktem Zugang oder man lässt sich einen Zugang erstellen gemäss Anleitung.
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